Backnang

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Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Stadt Backnang

Lokalisierung der Stadt Backnang innerhalb des Rems-Murr-Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Ort Backnang.png

Gespalten, vorne in Silber drei liegende schwarze Hischstangen, hinten in Schwarz ein blauer Reichsapfel mit: Gold, Spange und goldenem Kreuz. Die Stadtfarben sind: blau-gelb.

Allgemeine Information

Backnang liegt am Fuß der Löwensteiner Berge etwa 20 km nordostwärts von Stuttgart.

Politische Einteilung

Stadtteile

Weitere Wohnplätze

  • Germannsweiler (Weiler)
  • Mittelschöntal (Weiler)
  • Neuschäntal (Wohnplatz)
  • Oberschöntal (Weiler)
  • Rötlesberg (Hof)
  • Sachsenweiler (Weiler)
  • Seehof (Weiler)
  • Staigacker (Hof)
  • Stiftsgrundhof (Weiler)
  • Ungeheuerhof (Weiler)
  • Unterschöntal (Weiler)

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirchengemeinde Backnang umfasste bis ins 19. Jahrhundert neben der Kernstadt folgende Filialen: Germannsweiler, Heiningen, Horbachhof, Maubach, Oberschöntal, Rötleshof, Seehof, Steinbach, Ungeheuerhof, Waldrems und Zell (teilweise).

1848 wechselte die Filiale Unterschöntal von Kirchberg/Murr nach Backnang.

1851 wechselte die Filiale Mittelschöntal von Erbstetten nach Backnang.

Der Teilort Strümpfelbach gehörte früher zur Evangelischen Kirchengemeinde Oppenweiler.

Der Stiftsgrundhof gehörte früher zur Evangelischen Kirchengemeinde Erbstetten.

Geschichte

Backnang wurde 1067 als Baccane erstmals urkundlich erwähnt, es gehörte vermutlich der hier zeitweilig ansässigen Grafenfamilie der Hessonen und kam wohl über eine Erbtochter an die Markgrafen von Baden, die den Ort vor 1231 zur Stadt erhoben. Sie gründeten 1116 das Stift, in dem sie ein Erbbegräbnis hatten. Als Mitgift gelangte die Stadt 1297 an Württemberg. Backnang wurde Amtsstadt, 1806/07 Oberamts- und 1938 Kreisstadt.

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

  • Evangelische Kirchengemeinde Backnang
    • Taufbücher ab 1629
    • Ehebücher ab 1644
    • Totenbücher ab 1599

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.

Bibliografie

Volltextsuche nach Backnang in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

  • Bruder, Karl: Backnang und der fränkische Osten. In: Württembergisch Franken 30.1955, S.131-137. [Über Bevölkerungswanderungen]
  • Hildt, Georg: Backnangs alte Häuser und ihre Bewohner. In: Blätter des Murrgauer Altertumsvereins 36.1908 - 41.1912. [5 Folgen]
  • Oertel, Burkhart: Über die Verläßlichkeit von Kirchenbucheinträgen in Backnang. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 22.1998/2000, S.128-130.
  • Trefz, Hermann: Backnanger Personen- und Familiennamen vor 1700. Das Jahr des leidigen Franzoseneinfalls 1693. In: Unsere Heimat 1977, 7.
  • Breuninger, Cornelius: Stammbaum der Backnanger Breuninger. Mainhardt 1931. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 29

Ortssippenbücher

Historische Bibliografie

  • Beschreibung des Oberamts Backnang: hrsg. von dem Königlichen Statistisch-Topographischen Bureau Magstadt, (Stuttgart) 1871. Digitalisat der UuLB Düsseldorf
  • Backnanger Forschungen. Backnang: Stroh. 1.1994ff. ISSN 0947-5877.
  • Backnanger Jahrbuch. Beiträge zur Geschichte von Stadt und Umgebung. Backnang: Stroh. 1.1991/92ff.
  • Bomm, Helmut [u.a.]: Backnanger Stadtchronik. Backnang: Niederland-Verl., 1991. ISBN 3-923947-15-1.
  • Haar, Friedrich u. a.: Ziegeleien in Backnang - die Obere Ziegelei (mit Nennung der Ziegler und Nachfahrenliste Wieland), in: Roland, Zeitschrift der genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund Bd. 18, 2009

Archive und Bibliotheken

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem GOV

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