Neckarsulm
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heilbronn > Neckarsulm
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Neckarsulm war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Neckarsulm umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Stadt kam zum Landkreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Neckarsulm eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Amorbach 1953 gegründet
- Hängelbachmühle
- Reisachmühle
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Neckarsulm eingemeindet :
- Dahenfeld bis 1971 selbständige Gemeinde
- Obereisesheim bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner von Neckarsulm waren bis 1851 zu Kochendorf eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
- Bachenau
- Binswangen
- Böttingen
- Dahenfeld
- Degmarn
- Duttenberg
- Erlenbach
- Gundelsheim
- Höchstberg
- Obergriesheim
- Tiefenbach
Katholische Kirchen
In Neckarsulm besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Neckarsulm
- Taufbücher ab 1852
- Ehebücher ab 1852
- Totenbücher ab 1851
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Neckarsulm
- Taufbücher ab 1600
- Ehebücher ab 1600
- Totenbücher ab 1600
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm, Stuttgart, 1881, Verlag W. Kohlhammer
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0057_9
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung : 1600-1876 rk; Bearbeiter: Thomas Nier, Weichselstraße 4, 74172 Neckarsulm, mailto:Thomius@t-online.de; Bemerkung: enthält auch ev 1805-1850 und 8 jüdische Familien ab 1720. Mit Filialen Obereisesheim und Dahenfeld. OFB geplant
- Maucher, F. J. : Studierte Leute von Neckarsulm. in: Besondere (Literar.) Beilage des Staatsanzeigers für Württemberg 1899, 43-47
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Neckarsulm der deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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