Alendorf/Friedhof

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Der Alendorfer Friedhof

Datei:Fh-Alendorf .jpg
Der Friedhof an der Kirche

Außerhalb des Dorfausganges an der Alendorfer Straße (K43), liegt an der alten Wallfahrtskirche der Friedhof.

Grabsteine und Namenliste des Kommunalfriedhofes
Grabsteindatenbank.png



Die Kriegsgräberstätte

Grabstein
Friedhofseingang



Geographische Lage
50.371359°N 6.640293°O



Grabsteine und Namenliste der Kriegsgräber
Grabsteindatenbank.png


Grabstein
Ansicht der Gräber


Gedenkkreuze für die Alendorfer und Waldorfer Kriegsopfer

Die Bürger aus den Orten Alendorf und Waldorf legten nach dem Zweiten Weltkrieg - auf Anregung von Pfarrer Carl Werner - an der alten Kirche eine Gedenkstätte für ihre Kriegstoten und Vermissten an, die irgendwo in der Welt ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten. Jede betroffene Familie beschaffte ein schlichtes Sandsteinkreuz, welches als Andenken an ihre verstorbenen und vermissten Angehörigen im Bereich der alten Kirche aufgestellt wurde. Am Allerheiligentag 1948 wurde die Stätte als „Kriegerehrenmal“ der Gemeinden Alendorf und Waldorf eingeweiht. Jedes Jahr zum Kirchweihfest (20. Oktober) fand eine Gedenkfeier statt.

Auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Jahre 1966 die heutige Kriegsgräberstätte angelegt. Es ist die sechste und letzte vom Volksbund im ehemaligen Kreis Schleiden errichtete Anlage, nach Gemünd, Heimbach - Abtei Mariawald, Hellenthal - Oberreifferscheid, Kall - Kloster Steinfeld und Schleiden. Die Pfarrgemeinde Alendorf-Waldorf stellte das Gelände unentgeltlich zur Verfügung.

Bei der Errichtung der Anlage wurden die 37 privaten Gedenksteine für die Gefallenen und Vermissten der Orte Alendorf und Waldorf in die Gestaltung einbezogen.
Die Gedenksteine bilden heute die Umrandung.