Gerlingen (Württemberg)
Gerlingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gerlingen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Ludwigsburg > Gerlingen (Württemberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gerlingen gehörte zum Oberamt Leonberg. Bei der Kreisreform 1938 verblieb die Gemeinde bei diesem Landkreis. 1958 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. Bei der Gemeindereform 1973 kam Gerlingen zum Landkreis Ludwigsburg.
Politische Einteilung
Zur Stadt Gerlingen gehörte/n folgende Orte und Wohnplätze :
- Bopser (Häuser)
- Forchenrain (Häuser)
- Gerlinger Heide (Häuser)
- Gehenbühl (Stadtteil)
- Glemstal (Häuser)
- Krumbachtal (Häuser)
- Stöckach (Häuser)
- Schillerhöhe (Stadtteil)
- Schloß Solitude seit 1943 bei Stuttgart
sowie die abgegangenen Orte:
- Hausen am Gerlinger See
- Höferle
- Burg Richtenberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Gerlingen besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Stuttgart eingepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Gerlingen
- Taufbücher ab 1561
- Ehebücher ab 1568
- Totenbücher ab 1590
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Leonberg, Stuttgart, 1852, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0029_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Schaffert, Friedrich : Gerlingen in den württembergischen Urbaren, 1351-1381. o.O. [um 1990] (Manuskript); Bemerkung: mit Familiennamen 14.-19. Jhdt.
- Schmidt, Werner: Ortsfremde in Gerlingen. 1561-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen. Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden. Stuttgart 1999. 112 S. (Ortsfemde in Württembergischen Kirchenbüchern. 8); Bemerkung: mit Solitude-Totenbuch, Eid- und Dienstbuch sowie Teilungen
- Schmidt, Werner : Kaufbücher als genealogische Quellen. in: Südwestdeutsche Familien- und Wappenkunde 22 (2000) 381-384; Bemerkung: mit auswärtigen Verkäufern und Käufern von Grundstücken
- Kühner, Michael: Ein Blick ins Gerlingen des 16. Jahrhunderts - Ein Prozess von 1557 und seine Personen; in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 25 (2007) S.242-244
- FRANK, Max [†] ; BAUKNECHT, Renate [Bearb.]: Familiendatenbank Gerlingen : Online-OFB.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GERGENJN48MT</gov>