Wien/Sozialeinrichtungen

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Soziale Einrichtungen in Wien -Allgemeines

Wien ist (und war) außerordentlich reich an Humanitäts- und Wohltätigkeitsinstitutionen aller Art. Unterlagen finden sich ua. im Wiener Stadtarchiv.


Spitäler

Behinderteneinrichtungen

  • Das k. k. Invalidenhaus
  • Das k. k. Taubstummeninstitut
  • Das Blindeninstitut im 2; Bezirk


Armen- und Altenfürsorge

  • Armenvorsorgungshaus im 9. Bezirk, mit einem Belegraum für 1680 Personen.
  • Bürgerversorgungshaus, im 9. Bezirk (für 540 Personen);
  • Vier städtische Versorgungshäuser außerhalb der Stadt (in den Orten Mauerbach, Ips?, Liesing und St. Andrä);
  • Sechs Grundarmenhäuser in den Vorstädten, welche aus besondern Stiftungen dotiert wurden.
  • Asyl- und Werkhaus im 10. Bezirk (für 700 Personen)
  • Ein Männer- und ein Frauenasyl
  • Die Marienanstalt zur Erziehung armer Waisen- und Dienstmädchen
  • 14 Volksküchen und 10 Suppen- und Teeanstalten
  • Der Wärmestubenverein


Kinderbetreuung

  • Zwei Kinderasyle
  • Ein Mädchenrettungshaus
  • Die Gebär- und Findelanstalt in der Josephstadt (bereits 1784 gestiftet), welche jedoch für die Mehrzahl der Kinder nur Durchgangsstation ist, indem dieselben in die Privatkost auf das Land gegeben wurden.
  • Zwei Knabenbeschäftigungsanstalten
  • Die Marienanstalt zur Erziehung armer Waisen- und Dienstmädchen
  • Sechs städtischen Waisenhäuser (für je 100 Kinder)
  • 52 Kinderbewahranstalten und Kindergärten und 7 Krippen


Ledige Mütter

Arbeitslose

Internetlinks

Quellen