Hilfe:E-Mail/Fehlermeldung

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Beim Versenden von E-Mails können diverse Situationen eintreten, die einen erfolgreichen Versand bzw. eine Aufnahme im gewollten Postfach verhindern.

Häufig wird in solchen Fällen eine (meist englische) Mitteilung mit dem Grund der Nicht-Weitergabe bzw. Nicht-Zustellung zum Postfach an den Absender verschickt.

  • Es sollte allerdings immer mitbedacht werden, dass beliebige Mails (auch Fehlermeldungen), die unverschlüsselt und unsigniert übertragen werden, völlig problemlos gefälscht werden können.
  • Ein nicht selten auftrendes Problem ohne Fehlernachricht ist die Einsortierung der versendeten E-Mail in einen Spam-Ordner - zentral beim Empfänger E-Mail-Server oder dezentral im Ziel-Postfach.

Im folgenden wird versucht, anhand typischer Stichworte in solchen Benachrichtigungen die tatsächlich eingetretene Situation zu erkennen und zu erläutern.



Greylisting, Greylisted, Graylisting, Graylisted

"Der Begriff Graue Liste bzw. Greylisting (brit.) oder Graylisting (USA) bezeichnet eine Form der Spam-Bekämpfung bei E-Mails, bei der die erste E-Mail von unbekannten Absendern zunächst abgewiesen und erst nach einem weiteren Zustellversuch angenommen wird.[1]

"Klassische" Spammer (Programme) versenden in der Regel nur einmal ihren Schmutz, die Greylisting-Ablehnung wird meist nicht erkannt und ein erneuter Versuch unterbleibt.

Eine weiterer Nutzungsgrund dieser Technik beim Empfänger ist die Möglichkeit, die zuerst empfangene E-Mail auf tatsächliche Spam-Eigenschaften untersuchen zu können und dann ggf. beim erneuten Versuch die Mail komplett abzulehnen. Dies hat viele Vorteile bei der korrekten Spam-Bearbeitung.

Die meisten E-Mail-Clients (Versendeprogramme) erkennen diese Situation und versuchen nach kurzer Zeit (ca. 5 min) einen erneuten Versendeversuch, der dann erfolgreich sein sollte. Der Absender wird dann bei weiteren Versuchen nicht mehr auf die Greylist gesetzt.




  1. Artikel Greylisting. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.