Schwerin (Mecklenburg)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Mecklenburg-Vorpommern > Schwerin
Einleitung
Wappen
Das Wappen der Stadt Schwerin zeigt einen heraldisch vollschreitenden Reiter in Gold (Gelb) auf blauem Grund. Er trägt in der rechten Hand eine Lanze mit befestigter Fahne und am linken Arm ein Schild auf dem ein Löwe zum Sprung ansetzt (leopardierend).
Das Reiterbild zeigt Heinrich den Löwen, der die Stadt 1160 gründete.
Allgemeine Information
WIKIPEDIA-Link zum Ort : http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerin
Politische Einteilung
Stadt- Ortsteile :
- Altstadt
- Feldstadt
- Friedrichsthal
- Göhrener Tannen
- Görries
- Großer Dreesch (ehem. Dreesch I)
- Haselholz
- Krebsförden
- Lankow
- Lewenberg
- Medewege
- Mueß
- Mueßer Holz (ehem. Dreesch III)
- Neu Zippendorf (ehem. Dreesch II)
- Neumühle
- Ostorf
- Paulsstadt
- Sacktannen
- Schelfstadt
- Schelfwerder
- Warnitz
- Werdervorstad
- Weststadt
- Wickendorf
- Wüstmark
- Zippendorf
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Schloss
- 973 Erste Erwähnung einer slawischen Burganlage an der Stelle des heutigen Schlosses.
- 1147 Beginn der Slawenfeldzüge unter Heinrich dem Löwen, Herzog zu Sachsen und Bayern.
- 1160 Niklot, letzter freier Fürst der Obotriten, brennt seine Burg auf der Insel nieder. Gründung der Stadt Schwerin durch Heinrich dem Löwen.
- Ende des 14. Jh. Nutzung der Inselburg als Residenz der Herzöge von Mecklenburg.
- 1553 - 1555 Umbau zu einem befestigen Renaissanceschloss unter Herzog Johann Albrecht I.
- 1560 - 1563 Errichtung der Schlosskirche, erster Neubau einer protestantischen Kirche in Mecklenburg.
- 1635 - 1643 Umbau des Schlosses im Stil der niederländischen Hochrenaissance nach Plänen des Baumeisters G. E. Piloot.
- 1843 - 1857 Um- und Neubau des Schlosses unter Großherzog Friedrich Franz II.
- 1913 Schlossbrand, zwei Schlossflügel zu großen Teilen ausgebrannt.
- 1918 Abdankung Großherzog Friedrich Franz IV. Übergang des Schlosses in das Eigentum des Landes Mecklenburg-Schwerin.
- 1921 - 1945 Nutzung der herzoglichen Prunkräume als Schlossmuseum.
- 1949 - 1989 Nutzung des Schlosses u. a. als Sitz der Landesregierung und des Landtages von Mecklenburg, als Pädagogische Schule, Museum für Ur- und Frühgeschichte und Polytechnisches Museum.
- ab 1974 Restaurierungsarbeiten in wertvollen Innenräumen und schrittweise Öffnung als Schlossmuseum.
- ab 1990 Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Beginn des grundlegenden Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeiten am Schloss.
- 1996 - 2008 Wiederherstellung der Orangerie und des Burggartens.
Quelle: Infotafel
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Adressbücher
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Plan von Schwerin, Schwarz- Weiß- Druck, Fa. A. Drescher Schwerin, aus Schweriner Adressbuch von 1871. Digitalisat der Universitätsbibliothek Greifswald
- Plan der Hauptstadt Schwerin, Mehrfarbendruck, Bärensprung Schwerin, aus: Adreßbuch von Schwerin 1929. Digitalisat der Universitätsbibliothek Greifswald
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_143004</gov>
<GOV>SCHRINJO53RP</GOV>