Lütgendortmund
Lütgendortmund ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lütgendortmund (Begriffserklärung). |
Lütgendortmund : Ortsteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Einleitung
Lütgendortmund ist ein Stadtteil von Dortmund.
Politische Einteilung
- 1858: Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund
Geschichte
- 1840: Verlegung des Amtssitzes nach Dorstfeld.[1]
- 1858: Die Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund hat 666 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Wegmann.[2]
- 01.01.1874: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 12 Landgemeinden Annen-Wullen, Bövinghausen bei Lütgendortmund, Dorstfeld, Huckarde, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Marten, Öspel, Rahm, Westrich und Wischlingen.[3]
- 1886: Bildung des neuen Amtes Dorstfeld aus Teilen des Amtes Lütgendortmund aus den Landgemeinden Dorstfeld, Huckarde, Marten, Rahm und Wischlingen. Verlegung des Amtsitzes des Amtes Lütgendortmund nach Lütgendortmund.[4]
- 01.01.1908: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 7 Landgemeinden Bövinghausen bei Lütgendortmund, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Öspel und Westrich .[5]
Früherwähnung
ca. 1150 „Throtmonia minor"; 1254 „Parva Tremonia"; 1290 „Luttiken-Dortmunde"
Grundherrschaft
- ca. 1150 Kloster Werden hatte hier Besitz
- 1254 verkaufte Ludolf v. Steinfurt dem Katharinenkloster in Dortmund einen Hof in Lütkendortmund;
Kirche
- 1288 wird der Pfarrer erwähnt
- 1293 Das Stellenbesetzungsrecht der Kirche in Lütkendortmund stand dem Kölner Dompropst zu;
- 1293 Die Kirche gehörte zum Dekanat Dortmund;
Freigericht
- 1268 Das Freigericht in Lütkendortmund wird erwähnt
- Quelle Früherwähnung: Dortmunder Urkundenbuch I. Nr. 126, 209, Ergzbd. I. Nr. 354 Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 823a; 2148, 2266
Amt Bochum (historisch) 1486
- Zuschnitt des Amtes Bochum nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, Averampt (Oberamt Bochum), darin Lüttikendorpmunde (Lütgendortmund).
- 17. Jhdt.: Kirchspiel Lütgendortmund, Bauerschaften Lütgendortmund, Delhvig, Märten, Oespel, Kley, Holte, Rahm, Westrich, dem diesseits des Baches gelegenen Teil von Bövinghausen.
Kloster
Rittergut
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Lütgendortmund 1.994 Einwohner, davon
- Kirchspiel Lütgendortmund (exclus. Annen u. Wullen) 1.792 Einwohner
- Kirchspiel Kirchlinde 202 Einwohner
- Bürgermeister: Lent
- Beigeordneter: Oberförster van der Wall
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Lütgendortmund, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Holzwickede <> Ruhrort.
- Einwohner: 7.139
- Gewerbe: Bergbau, Brennerei (Koks), Sägewerk (Dampfbetrieb), Ziegeleien.
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1928
Eingemeindung von Lütgendortmund in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Mormonendaten
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archive
Literatur u. Quellen
- Bau- und Kunstdenkmäler, Landkreis Dortmund.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Lütgendortmund in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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