Huckarde
Huckarde : Stadtteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Einleitung
Huckarde ist ein Stadtteil von Dortmund.
Politische Einteilung
- 1858: Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund
Geschichte
- 1858: Die Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund hat 586 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Degener.[1]
- 01.01.1874: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 12 Landgemeinden Annen-Wullen, Bövinghausen bei Lütgendortmund, Dorstfeld, Huckarde, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Marten, Öspel, Rahm, Westrich und Wischlingen.[2]
Früherwähnung
1214 „Hukirde"; 1268 „Hukerde"; 1271 „Hokerde" ; 1272 „Huckerde"; 1290 „Hukerde"
Ortsstatus
947 „curtis Hucrithi"
Grundherrschaft
- 947 bestätigt König Ottl I. dem Kloster in Essen den von Ludwig geschenkten Oberhof zu Huckarde
Kirche
- 1272 wird die Kapelle „st. Mariae“ u. 1 Priester dieser Kapelle erwähnt
- 1287 wird plebanus Ruttserus genannt;
Klause
- 1274 wird eine Klausnerin in Huckarde erwähnt;
Familienname
- 1214Adolf v. Huckarde.
- Quelle Früherwähnung: Dortmunder Urkundenbuch I. Nr. 126, 139, Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 1433; 1436; 1502a; 2025; 2168
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dortmund 7.627 Einwohner, davon
- Bauerschaft Huckarde 425 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Huckarde, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Huckarde <> Mengede
- Einwohner: 3.095
- Huckarderheide, Hausgruppe
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk Huckarde
- Einwohner: 698
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1914
Eingemeindung von Huckarde in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Mormonendaten
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archive
Literatur u. Quellen
- Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 38;
- Deipenbrock, R., Geschichten des Oberhofes Huckarde. Ein Beitrag zur westf. Rechts- u. Wirtsch.-Geschichte, in Beiträgen zur Geschichte von Essen, Heft 44, Jahrg. 1927, S. 3-100.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Huckarde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HUCRDEJO31QM</gov>
Fußnoten
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1