Unterlenningen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Gemeinde Lenningen > Unterlenningen

Einleitung

Allgemeine Information

Unterlenningen ist ein Ortsteil von Lenningen und liegt im Tal der Lauter etwa 30 km ostwärts von Reutlingen.

Einwohner: 2.288 (2007).

Politische Einteilung

Zu Unterlenningen gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Diepoldsburg (Burg, vor 1535 Ruine, ein Teil seit 16. Jh. Rauber genannt)
  • Engelhof (Hof, um 1830 erbaut)
  • Sulzburg (Burg, seit ca 1700 unbewohnbar)
  • Rauberhof (Hof)
  • Hopfenburg


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Unterlenningen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei, auch zuständig für die Wohnplätze.

Katholische Kirche

Die katholischen Einwohner waren/sind nach Unterboihingen gepfarrt.


Geschichte

Unterlenningen wurde erstmals 1353 als Nidern Lendingen urkundlich erwähnt, zuvor wurde nicht zwischen den beiden Lenningen unterschieden. Ortsherren waren wohl bis ins 13. Jh. die Edelherren v. Lendingen und danach die Swelher v. Wielandstein. 1386 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Herzogen v. Teck. Der Ort gehörte fortan zum Amt/Oberamt Kirchheim, ab 1938 zum Landkreis Nürtingen und ab 1973 zum Landkreis Esslingen. 1975 vereinigten sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Unterlenningen, Gutenberg, Oberlenningen und Schopfloch zur Gemeinde Lenningen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Unterlenningen
    • Taufbücher ab 1608
    • Ehebücher ab 1612
    • Totenbücher ab 1616
    • Verkartung 1560-1807

Kirchenbücher und Verkartung können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.

Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=unterlenningen


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>UNTGENJN48RN</gov>