Wilsingen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 18. Mai 2014, 09:48 Uhr von GenWikiBot-GOV (Diskussion • Beiträge) (Vorlage GOV durch <gov></gov> ersetzt.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Trochtelfingen > Wilsingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Wilsingen gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Wilsingen zu Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Wilsingen gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Bernloch eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Trochtelfingen eingepfarrt. 1809 erhielt der Ort eine eigene Pfarrei, die heute von Pfronstetten aus versorgt wird. Filialen von Wilsingen sind:

Geschichte

Wilsingen wurde 1089 als Willigisingen erstmals urkundlich erwähnt. Das Kloster Zwiefalten erhielt bei seiner Gründung Besitz im Ort und erwarb weiteren Besitz. 1385 hatte es die Gerichtsbarkeit inne. Mit dem Kloster kam Wilsingen 1806 an Württemberg und unterstand dem Unteramt Zwiefalten. 1810 wurde das Dorf dem Oberamt Münsingen zugeordnet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Wilsingen

  • Taufbücher ab 1808
  • Ehebücher ab 1808
  • Totenbücher ab 1808

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILGENJN48PG</gov>