Bernloch

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 18. Mai 2014, 09:48 Uhr von GenWikiBot-GOV (Diskussion • Beiträge) (Vorlage GOV durch <gov></gov> ersetzt.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hohenstein > Bernloch

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Bernloch gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Bernloch zu Hohenstein im Landkreis Reutlingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Bernloch gehörten abgegangene Wohnplätze:

  • Beuren
  • Distelreich
  • Ernstbrühl
  • Gerenberg
  • Kriechbaum
  • Wahlenberg
  • Walseich

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Bernloch besteht eine evangelische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen :

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Oberstetten eingepfarrt.

Geschichte

Bernloch wurde 1161 mit diesem Namen erstmals urkundlich genannt. Kloster Weißenau erwarb um 1145 ersten Besitz im Ort, baute ihn im 12. und 13. Jh. konsequent aus und fasste ihn zu einer Großgrangie zusammen. 1335 wurden die Güter dann jedoch als Lehen vergeben. Dem Kloster verblieb nur noch eine Rente, die 1803 an die Grafen v. Sternberg-Manderscheid ging und später abgelöst wurde. Bernloch war seit dem 15. Jh. württembergisch und gehörte zum Unteramt Gächingen und ab 1808 zum Oberamt Münsingen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Bernloch

  • Taufbücher ab 1633
  • Ehebücher ab 1655
  • Totenbücher ab 1660

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch des Gemeindearchivs Hohenstein : mit den Ortsteilen Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten, Ödenwaldstetten / / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Hohenstein], 1983

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BEROCH_W7421</gov>