Sondelfingen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Stadt Reutlingen > Sondelfingen

Einleitung

Allgemeine Information

Sondelfingen ist ein Stadtteil von Reutlingen und liegt etwa 3 km nordostwärts von dessen Zentrum.

Einwohner: 6.320 (2008).

Politische Einteilung

Zu Sondelfingen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Sondelfingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirche

Die katholischen Einwohner sind nach Reutlingen gepfarrt.

Geschichte

Sondelfingen wurde im 11. Jh. als Sundilfingin erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zur Achalmgrafschaft. Die Herren v. Sondelfingen sind bereits im 11. Jh. nachweisbar. Die Familie verarmte und veräußerte ihren Besitz im 14. Jh. an verschiedene Reutlinger Familien. 1454 besaßen die Grafen v. Württemberg eine Hälfte der Ortsherrschaft, die andere gehörte nacheinander den Schwelher und den Gremlich. Die Erben der letzteren verkauften ihren Anteil 1609 an Württemberg. Fortan gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Urach und ab 1938 zum Landkreis Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1939 nach Reutlingen eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Sondelfingen
    • Taufbücher ab 1582
    • Ehebücher ab 1582
    • Totenbücher ab 1582
    • Verkartung 1582-1807

Kirchenbücher und Verkartung können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http:www.archiv.elk-wue.de

Batchnummern siehe Sondelfingen


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Krauss, Werner  : Der Sondelfinger Gebäudebestand nach dem Güterbuch von 1695. in: Reutlinger Geschichtsblätter. NF 19 (1980). S. 151-217
  • Ortsgeschichte der Reutlinger Bezirksgemeinde Sondelfingen / / Schwarz, Paul. - Reutlingen : Oertel und Spörer, [1974]

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SONGENJN48OM</gov>