Quedlinburg (Harz)
Quedlinburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Quedlinburg. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Quedlinburg (Harz)
Einleitung
Quedlinburg UNESCO-Welterbe im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Wappen
Allgemeine Information
Einwohner: 25.391 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Stadt Quedlinburg
offizielle Ortsteile :
- Gerstorfer Burg
- Morgenrot
- Münchenhof
- Quarmbeck
bis 1. Jan. 2014 selbständige Gemeinden :
offizielle Wohnplätze :
- Chausseehaus Gernröder Chaussee
- Gernröder Chaussee Schießstand
- Lehhof/Feldmark links der Bode 1
- Lehr- und Versuchsanstalt
- Forsthaus Rennplatz
- Neue Mühle/Unter der Altenburg 9-11
- Obere Bruchmühle
- Untere Bruchmühle
sonstige Wohnplätze :
- Bornholz
- Kleers (Stadtteil)
- Münzenberg (Stadtteil)
- Süderstadt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Stiftskirche (Dom) St. Servatius [1] → Dom und Domschatz Quedlinburg
- St. Blasii [5]
- Hl. Geist Kapelle
Katholische Kirchen
- St. Wiperti [8] → Der Förderverein St. WIPERTIKIRCHE QUEDLINBURG e.V.
Andere Glaubensgemeinschaften
- Neuapostolische Kirche Mitteldeutschland - Bezirk Halberstadt
- Ev. Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten - Harzer Adventgemeinde Quedlinburg
Geschichte
922 Erste schriftliche Erwähnung Quedlinburgs in einer Urkunde König Heinrichs I. 922 - 1207 Insgesamt 69 Besuche von deutschen Königen und Kaisern in Quedlinburg. 936 Tod Heinrich I. und Beisetzung auf dem Burgberg, Königin Mathilde richtet ein Damenstift zur Ausbildung und Versorgung von Töchtern des Hochadels ein. Kaiser Otto I. stattet es mit reichem Landbesitz und Unabhängigkeit aus. 966 Mathilde, Enkelin Heinrich I. - wird 1. Äbtissin 994 Verleihung des Markt-, Münz- und Zollrechtes durch Kaiser Otto III. ~1000 Entstehung der Altstadt. 1129 Weihe der neuerbauten Stiftskirche durch Kaiser Lothar III. 1164 bis 1180 Kämpfe in Quedlinburg. 1426 - 1477 Mitglied der Hanse. 1477 Bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Bürgerschaft und Äbtissin, Sturz des Rolands. 1539 Einführung der Reformation im Stiftsgebiet. 1802 Auflösung des Stiftes. Die Schlossgebäude gehen in den Besitz des preußischen Staates über. 1862 - 1882 Restaurierung der Stiftskirche, Neubau des Südturmes. 1869 Neuaufstellung des Rolands vor dem Rathaus. 1936 Entweihung der Stiftskirche durch die Nationalsozialisten. 1959 Weihe der romanischen Wiperti - Kirche nach vierjähriger Instandsetzung. 1976 Eröffnung des Fachwerkmuseums im Ständerbau. 1984 Beginn der Ersatzbebauung im Neuendorf (HMBQ - Bauten) 1986 Eröffnung der Lyonel - Feininger - Galerie 1990 Gründung einer Städteunion mit den Partnern Celle, Hameln, Hann. Münden und Herford. 1993 Rückführung des Domschatzes. 1994 1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht. 1994 Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste. 1997 Wiedereröffnung des Großen Hauses der Nordharzer Städtebundtheaters. 1997 Eröffnung des Neubaus der Lyonel - Feinger - Galerie 2001 Gründung des Vereins "UNESCO-Welterbestätten in Deutschland e.V." - Sitz Quedlinburg
(Quelle: Webseite Stadt Quedlinburg > Geschichte)
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
- Geschichtsverein für Halberstadt und das nördliche Harzvorland e.V.
- Heimatzeitschrift für Halberstadt und Umgebung →Zwischen Harz und Bruch
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Quedlinburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- SCHÜTZE, Fritz: Harzer Vorfahrenfamilien im Raume Osterwieck - Rhoden mit Quedlinburg, Nordhausen und Heinichen-Sachsen, erschienen in der AMF-Schriftenreihe als Band 134
Historische Bibliografie
- Johann Heinrich Fritsch: Geschichte des vormaligen Reichsstifts und der Stadt Quedlinburg, Band 1-2; im Verlag G. Basse, 1828 Digitalisat der Google Buchsuche (hdA9AAAAYAAJ)
- Klaus Militzer, Peter Przybilla: Stadtentstehung, Bürgertum und Rat. Halberstadt und Quedlinburg bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. Göttingen 1980, ISBN 3-525-35380-4
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Berufsgenealogen
siehe: www.berufgenealogie.net - Verband deutschsprachiger Berufsgeneaogen e.V.
Heimat- und Volkskunde
- Schlossmuseum Quedlinburg
- www.museum-digital.de Städtische Museen Quedlinburg / Schlossmuseum
- Klopstockmuseum Quedlinburg
- Fachwerkmuseum im Ständerbau Quedlinburg
- Münzenbergmuseum Quedlinburg
- Museum für Glasmalerei und Kunsthandwerk Quedlinburg
- Garnisonmuseum Quedlinburg →Garnisonsverein Quedlinburg e.V. www.garnisonsverein.de
- Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg →Webseite www.feininger-galerie.de
- Mitteldeutsches Eisenbahn- & Spielzeugmuseum Quedlinburg
Anmerkungen
- ↑ Artikel Stiftskirche St. Servatius_(Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Benedikti (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Aegidii (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Nikolai (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Blasii (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Johannis (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Johanniskapelle (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel St. Wiperti (Quedlinburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Internet-Links
Offizielle Internetseiten von Quedlinburg (Harz)
Genealogische Internetseiten
- Häuserverzeichnis von Quedlinburg (Harz) http://home.arcor.de/kczrcz/index.htm
- siehe auch Sachsen-Anhalt/Linkliste
Weitere Internetseiten
- Artikel Quedlinburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Straße der Romanik. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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