Hauptamt Labiau

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Einleitung

Das Hauptamt Labiau existierte von 1525 bis 1722


Politische Einteilung

Das Hauptamt Labiau, gehörte zu dem preußischen Kreis Samland (Daneben gab es noch zwei weitere Kreise: Natangen und Oberland). Die Kreishauptstadt von Samland war Königsberg

Die Zeit des Hauptamtes dauerte bis 1722 bis zur Bildung der Domänenämter Preußen.


Grenzen

Grenzbeschreibungen scheinen nicht vorhanden zu sein. Aber man findet oft die zu dem Amt gehörenden Kirchspiele.

In dem Hauptamt Labiau gab es in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts nur vier Kirchspiele: Labiau, Legitten, Laukischken (seit der Erbauung des Schlosses durch den Markgrafen Georg Friedrich 1581 auch Friedrichsburg genannt und Popelken. Später kamen noch die Kirchspiele Groß Skaisgirren, dessen Kirche 1693, und Gilge, dessen Kirche 1707 eingeweiht ist, hinzu.
Der Flecken Labiau, an der Wasserstraße gelegen, auf welcher der Verkehr zwischen Lithauen und Königsberg fast ausschliesslich betrieben wurde, erhielt 1642 Stadtrecht.

(Quelle:[1])

Quellen

  1. Toeppen, Dr. M.: Historisch-comparative Geographie von Preussen, Gotha, 1858