Militaer-L
Wer bitte hat wo gedient?
Militaer-L, die Mailingliste für militärbezogene Familiengeschichtsforschung im Genealogie-Netz
In vielen regionalen und Vereinsmailinglisten tauchen immer wieder Fragen auf wie "Ich suche Informationen oder Quellen zum Königlich-Preußischen Infanterie Regiment 59 auch genannt "Regiment Freiherr Hiller von Gärtringen" oder das "4. Posensche Regiment" aus den Jahren 1904 bis 1915 ..."
Mit der Mailingliste "militaer-L" auf genealogy.net steht dem Informationsaustausch für das Gebiet der Schnittmenge zwischen Genealogie/Familiengeschichte und Militärgeschichte ein neues Medium zur Verfügung. Die"Familienforschung unter Angehörigen des Militärs" soll dabei weder zeitlich, räumlich, noch auf bestimmte Staaten eingegrenzt sein. Fragen zu Bundeswehrangehörigen finden hier ebenso ihren Platz wie die zu mittelalterlichen Landsknechten und römischen Legionären. Alles, was im Rahmen der Familienforschung von Interesse ist (Zugehörigkeit zu Einheiten, Uniformen, Orden, Soldatenfriedhöfe und anderes mehr) kann und darf thematisiert werden.
Um einem immer wieder anzutreffenden Missverständnis vorzubeugen: Unsere Mailingliste ist dazu da, dass sich die Teilnehmer gegenseitig helfen. Wir haben hier keine professionellen Auskunftskräfte unter Vertrag.
Leitlinien und Tipps für die Liste
(Wo steht das? Hier steht's)
-
Politische
und moralische Auseinandersetzungen über das Thema Militär, egal ob "pro" oder "contra"
Armee, sind in der Liste absolut unerwünscht.
-
Listensprache
ist Deutsch. Es gibt eine Vielzahl militärbezogener
Listen in so ziemlich jeder gewünschten Sprache.
-
Üblicher
Weise duzen wir uns; wenn jemand gesiezt werden möchte, wird das selbstverständlich respektiert. Um Missverständnisse auszuschließen kann man seinen Familiennamen in Klammer setzen, wenn
man einverstanden ist, geduzt zu werden.
- Kurze, aber prägnante Betreffzeile (Subject-Zeile) verwenden. Wenn sich das Thema im Laufe einer Diskussion ändert, auch die Betreffzeile anpassen: Thema B [war: Thema A]
- Mailprogramm so einstellen, dass es reinen Text (plain text) und nicht formatierten Text (z.B. Frakturschrift mit Blümchenbriefpapier) sendet. Freenet-, Web.de-, sowie AOL-Kunden haben bei der entsprechenden Konfiguration gelegentlich Probleme; uns sind die korrekten Einstellungen nicht bekannt, aber irgendwann klapp's bei jedem.
- Vor dem Formulieren einer Anfrage die verfügbaren Quellen (z.B. das Militär-GenWiki von Genealogy.net) ausschöpfen; in der Anfrage angeben, wo man schon (vergeblich) gesucht hat.
- Aus vorhergehenden Beiträgen nur so viel zitieren, wie für das Verständnis notwendig ist. Den Rest löschen. Keine "Rattenschwänze". Den zitierten Text als solchen kenntlich machen; üblicherweise mit einem ">" vor jeder Zeile.
- Keine angehängten Dateien (attachments) mitsenden; auch keine Visitenkarten usw.
- Grundsätzlich über die Liste antworten (außer in den Fällen, bei denen außer Absender und Empfänger wirklich niemand Interesse haben kann).
-
Dank
für erhaltene Hilfe sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Reine Danksagungen aber bitte direkt an die
Privatadresse, also nicht über die Liste.
- Keine persönlichen Angriffe oder gar Beleidigungen.
-
Keine
politischen oder religiösen
Diskussionen.
-
Listenbeiträge
müssen nicht immer Fragen oder Antworten sein; es kann nicht schaden (ganz im Gegenteil), wenn Informationen ungefragt
bekannt gegeben werden.
-
Private
Signaturen (standardmäßig ans Mail angehängter Text) sollten nicht länger als vier Zeilen sein.
- Unerwünscht sind Virenwarnungen, Aufrufe zu Knochenmarkspenden und ähnliche Kettenbriefe, sowie reine Weihnachts-, Neujahrs-, Oster-, Pfingst-, usw -grußmails.
- Hinweise auf neue Bücher usw. (am besten mit einer kurzen Besprechung) sind hoch willkommen . Reine Reklame dagegen nicht, vor allem nicht zugunsten des eigenen Geldbeutels.
- notorische kleinschreiber können ihre leserunfreundlichkeitnurnochsosteigern.
-
Listenbeiträge
sollten nur mit dem Einverständnis des ursprünglichen Autors an andere Listen oder Personen weitergeleitet
werden.
-
Das
Einstellen von Fragen Außenstehender in die Liste bringt meist wenig, weil die Frager ja die Antworten nicht lesen können. Es ist sinnvoll, und kein unzumutbarer Aufwand, sich
selbst zu subscriben.
Die Listenbetreuer helfen bei technischen Fragen, Meinungsverschiedenheiten usw. gern weiter. Aber habt bitte Verständnis, dass sie keine PC-Anfänger-Schulung und auch keine Forschungsaufträge übernehmen können. Sie machen den Job gern, aber ehrenamtlich und ohne Kostenersatz in ihrer Freizeit.