Elburg
Hierarchie
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Elburg
Früherwähnung
Ein erster schriftlicher Ortsnachweis stammt vom 06.06. 796, in dem dem Priester Liudger einige Grundstücke geschenkt werden: „Ich verlange danach, daß allen, sowohl gegenwärtigen als zukünftigen, bekannt gemacht wird, daß ich, Liudger, Sohn von weilandt Hredger, das Heil meiner Seelen zur ewigen Belohnung, den Reliquien des heiligen Erlösers und in Händen des Priesters Liudger, der für dieselben Reliquien die Sorge hatte, einen Teil meines Erbgutes, nämlich alles, was durch Erbrecht zuteil geworden ist in den Dörfchen, das "De Bidningahem" heißt und in einem anderen, das "Thornspice" heißt, in Ackerland, somit auch in Weiden als auch Wiesen dienend und meinen Teil in einem gemeinschaftlichen Wald, der "Swifterbant" heisst, den ich für meinen Unterhalt reserviert habe“.
Landschaftslage
Vor der Küste zum Veuwemassiv wechseln Sandriffe und niedrig gelegenen Moorland sich ab. Die unterschiedlichen Landschaftsarten und Bodenvarianten wurden in ihrer Entwicklung geprägt durch Wind, Eis und Wasser. Auf höher und trocken gelegenen Sandriffen bauten die sesshaft werdenden Bewohner dieser Landschaft ihre Häuser. Eine Siedlung auf einem Sandriff dieser Landschaft wurde allgemein „Thomspice“ genannt, was später als „Doomspijk“ gedeutet wurde. Auch das später entstandene Elburg wurde anfänglich „Doomspijk“ genannt.
Verwaltungseinbindung
- 1895 Elburg, Stadt in Nederland (Niederlande), Provinz Gelderland an der Zuyderzee,
- Einwohner 2.689
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Kantonsgericht, Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie: Kampen <> Utrecht.
- Gewerbe: kleiner Hafen, Fischerei, Schiffahrt, Viehzucht.
Quellennachweis
Zeitzeichen 1942
- (in Arbeit)
Historisch
Bevölkerungsverzeichnisse
Ort/Gemeinde | Typ | Film-Nr. | Datensätze | Erfassungszeitraum |
---|---|---|---|---|
Elburg, Gelderland | Burgerlijke Stand | 358642 | 1.795 | 1863 - 1882 |
Literatur
Bibliografie-Suche
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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