Amt Mengede

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Allgemeinde Information

Das Amt Mengede war von 1889 bis 1928 ein Amtsbezirk im ehemaligen Landkreis Dortmund.

Geschichte

  • 15.08.1809: Zu der Mairie Castrop gehörten zunächst alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop. Dann wurden die Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh und einige Bauerschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen, der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt. Vom Gericht Mengede: Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Dingen, Ickern, Mengede,

Nette, Oestrich, Westerfilde und aus der Grafschaft Dortmund die Gemeinden: Altmengede, Deusen, Ellinghausen, Groppenbruch und Schwieringhausen. Diese Verwaltungseinheit blieb auch nach 1815 bestehen.[1]

  • 28.11.1843: Zum Amt Castrop (Reg. Bez. Arnsberg, Landkreis Dortmund gehören: Behringhausen, Bodelschwingh, Börnig, Bövinghausen, Brüninghausen, Castrop, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Frohlinde, Giesenberg mit Sodingen, Groppenbruch, Habinghorst, Holthausen, Ickern, Mengede, Merklinde, Nette, Obercastrop, Oestrich, Rauxel mit Goldschmieding und Westhofen, Schwieringhausen und Westerfilde.[2]
  • 1889: Das neue Amt Mengede wird aus den Landgemeinden
    • Bodelschwingh,
    • Brüninghausen,
    • Deininghausen,
    • Deusen,
    • Dingen,
    • Ellinghausen,
    • Groppenbruch,
    • Ickern,
    • Mengede,
    • Nette,
    • Östrich,
    • Schwieringhausen und Westerfilde, die bisher zum Amt Castrop gehörten, gebildet.[3] [4]
  • 01.01.1908: Das Amt Mengede umfasst die Landgemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, Mengede, Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde.[5]
  • 21.05.1909: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Brüninghausen (21 Parzellen) in die Landgemeinde Oestrich.[6]
  • 21.12.1909: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Brüninghausen (Eisenbahnweg mit 0,0005 ha) in die Landgemeinde Oestrich.[7]
  • 01.01.1911: Kommissarischer Amtsbeigeordneter wird von Köckritz in Mengede.[8]
  • 07.03.1911: Endgültiger Amtsbeigeordneter wird bis zum 31.03.1928 von Köckritz in Mengede.[9]
  • 15.03.1913: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Habinghorst (18 Parzellen) in die Landgemeinde Ickern sowie von Teilen von Ickern (4 Parzellen) in die Landgemeinde Habinghorst.[10]
  • 01.04.1914: Eingliederung der Landgemeinde Deusen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Dortmund.[11]
  • 01.11.1917: Eingliederung der Landgemeinden Groppenbruch, Oestrich und Schwieringhausen in die Landgemeinde Mengede.[12]
  • 15.02.1922: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Deininghausen (73 mit der Landgemeinde Ickern wirtschaftlich und räumlich eng verwachsene Parzellen) in die Landgemeinde Ickern.[13]
  • 01.04.1926: Eingliederung der Landgemeinden Dingen und Ickern in die neue Stadtgemeinde Castrop-Rauxel.[14]
  • 31.03.1928: Das Amt Mengede umfasst die Landgemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Ellinghausen, Mengede, Nette und Westerfilde.[15]
  • 01.04.1928: Eingliederung der Landgemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Ellinghausen, Mengede, Nette und Westerfilde in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Dortmund, sowie von Deininghausen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Castrop-Rauxel. Auflösung des Amtes Mengede.[16]