26. Landwehr-Division (WK1)

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26. (Württembergische) Landwehr-Division

Stand

Von der Aufstellung (Januar 1917) bis Kriegsende 1918.

Sitz

übergeordnet

Armee-Abteilung B.

Kriegsgliederung

Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 141.

Ferner:

3. Eskadron Ulanen-Regiment „König Wilhelm I“ (2. Württembergisches) Nr. 20.
Württembergische Pionier-Bataillon Nr. 426.
– Württembergischer Nachrichten-Kommandeur Nr. 526.
– Württembergische Divisions-Fernsprech-Abteilung Nr. 526.
Württembergische Minenwerfer-Kompagnie Nr. 326
Württembergische Sanitäts-Kompagnie Nr. 569.
Württembergisches Feld-Lazarett Nr. 256.
– Württembergisches Pferde-Lazarett Nr. 78.
– Württembergische Divisions-Kraftwagen-Kolonne Nr. 795.
– Württembergische Wirtschafts-Kompagnie Nr. 209.
– Feld-Rekrutendepot der 26. Landwehr-Division

Formationsgeschichte

  • 27. Dezember 1916:
Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff fordert vom Württembergischen Kriegs-Ministerium die Aufstellung einer neuen Landwehr-Division im Bereich der Armee-Abteilung B im Oberelsaß..
  • 28. Dezember 1916:
Das Württembergische Kriegs Ministerium genehmigt die Aufstellung der neuen Landwehr-Division. In Mülhausen im Elsaß trifft das Generalkommando X ein, um den Befehl über die Division zu übernehmen.
  • 9. Januar 1917:
Der Kommandeur und die Offiziere des Divisionsstabes treffen in Mülhausen im Elsaß ein.
  • 10. bis 17. Januar 1917:
Die Mannschaften des Stabes und die der Division zugewiesenen Formationen treffen bei der Division ein.
  • 18. Januar 1917:
Die 26. (Württembergische) Landwehr-Division ist aufgestellt.
  • 7. Dezember 1918:
Der Divisionsstab löst sich in Ulm an der Donau auf.


Feldzüge und Gefechte

  • ab 18. Januar 1917:
Die Division war während der gesamten Dauer ihres Kriegseinsatzes im Stellungskrieg im Oberelsaß im Kampfabschnitt (von Norden nach Süden:) Sudelkopf – Freundstein – Hartmannsweilerkopf – Hirzstein – Wattweiler – Uffholz – Steinbach – Höhe 425 – Ochsenfeld – Oberaspach eingesetzt. Divisions-Stabsquartier war Ensisheim nördlich Mülhausen im Elsaß.
  • ab 13. November 1918:
Rückmarsch über den Rhein, Freiburg im Breisgau, Neustadt und Donaueschingen in die Demobilmachungsorte der einzelnen Verbände.


Divisionskommandeure

  • 9. Januar 1917 bis 18. Juli 1918:
Generalleutnant Karl von Teichmann.
  • 18. Juli 1918 bis Kriegsende:
Generalleutnant Rudolf von Berger.


Literatur

  • Generalleutnant a. D. Karl von Teichmann:
„Die 26. (württ.) Landwehr-Division im Weltkrieg 1914-18“
Schriftenreihe „Württembergs Heer im Weltkrieg“, Heft Nr. 13, Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1922


  • A. von Haldenwang:
„Statistik und Verluste der Württemberger im Weltkrieg 1914 – 1918“
Schriftenreihe „Württembergs Heer im Weltkrieg“, Heft Nr. 20, Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1936


  • Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkriege“
Chr. Belser A. G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

Weblinks

Württembergische Divisionsverbände