Tappensches Familienbuch (1889)/158

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Tappensches Familienbuch (1889)
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ln dem Kirchenbuch-EinIrage über die Verheiratung seiner Tochter Christlna Magdalena Margaretha (No. 101) vom 80. Octbr. 1768 wird er genannt „Sylvester .Johann Tappen, hiesiger Bürger und Kaufmann/

Ueber die Taufen seiner Kinder enthalten die Taufregister der Andreaskirdie zu Hildeslieim:

1718 Juli 19 hat Hr. Sylvester Tappen eine Tochter taufen lasse» Katharina Dorothea genannt, die Gevatterinnen sind Hr. Sylvester Ahrenholz Frau Ehe-liebste und Hr. Johann Tappen (Nr. 57) Frau.

1721 Jul. 27 hat Hr. Sylvester Tappen eine Tochter taufen lassen noie Christina Magdalena Margaretha, die Gevatterinnen sind Hr. Bürgermeister Hofmeister’» Frau Elieliebste, Hr. Dr. Kopmann’s Frau Elieliebste (Tochter der Maria Agnesa Nr. 71) und die Frau Schatzeinnehmerin Vortmann’s.

1725 Aug. 17 hat Sylvester Tappe, Klempner hieselbst, einen Sohn taufen lassen, Gerhard Sylvester genannt. Die Gevattern sind Hr. Doctor Meyer und Hr. Licent. Sylvester Tappen.

38. Sylvester Mag., .Pastor zu Hildeslieim.

Ehefrau: (1662) Anna Elisabeth Gerc.ken.

Nachkommen:

69. Günther* geboren zu Hildesheim im Juni 1663 (getauft am 29. Juni.)

70. Hermann, Stud. theol., geboren daselbst am 5. Juli 1665, gestorben zu Helmstedt am 3. Sept. 1684.

Im Familienarchiv befindet sich die für ihn gehaltene Leichenrede.*) Die derselben augehäugten Personalia enthalten das folgende:

«—Aldieiceil auch bey ihm sofort in Heiner Jugend ein stattlich ingeniuui sich hercorgethan, so haben seine Eltern um so viel mehr Sorge getragen, wie Er unter der Anweisung gelahrter und treuer Praeceptorum selbiges glücklich e-ccoliren mÖdiU. Daran es Ihm denn auch nicht ermangelt, so dass Er unter der Information Ilrn. Töenen, Klipstein, M. Weisenborn und Lohmeirs in der Schule und Gymnasio zu Hildesheim iu literis also proficiret, dass nach wolgelegtem Grunde Er capabel befunden, zu den AcademwcAe/? Studiis zu schreiten. Zu diesem Ende Ihn denn sein Herr Vater auf hiesige Fürstliche Julins-Uni versi/öf zu senden rahtsam befunden, woselbsten Er auch im terwichenen Jahre den 29. Sept. angelanget, und sich bey mir an den Tisch und in meine Uohnung begeben, sich auch meines Einrahts und manudnction in seinen Stndiis fleissig bedienet. Und wie Er Ihm fest rorgesetzet, seine Studia Theologica ans dem Grunde zu fassen, und desswegen etliche Jahre dieselbe in Academia fortzusetzen, also hat Er anfänglich die Stadia Lingnarnm und Pliilosophiae weiter zu excoliren nöhtig befunden, und dieses Jahr, da Er sich bey uns auffgehalten, denenselben fürnehmUrh •) -l'reiiVb*; Oürigkdi fiofie*. Welche die Gläubigen von der Hand «fe* HfJHwten xa mrtif. LXXIII, r. 23, 24 Jiey «Jer Rmdigaag I** weyL KbmiT«Mcn and Wol^ibna H«m Httmnni Tappen. Philo#, and Theol. Studiosi, — vorgeatelleft ma J. ( VlUria«. Theol. I). Prof. Puhl. BH-: ffeaenl-Saperinttiwknten.“' Grwiitnn dtn Hrrm M. Hylrentm Tsppm. de* Wol Khrw. Er«*-jrelMinisterii b*jr der IshL Sudt HiVMnim Heniori and der CfcmtL Gemeine bei 8. Andreas «ob’titinn Paxtori Primario.