Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie/188
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Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie | |
Inhalt | |
Vorwort | Einleitung Erster Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Zweiter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Dritter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 | |
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Alphabetisches Verzeichnis
von Wörtern, die Abstammung, Verwandtschaft u. dgl. bestimmen.[1]
- Abava, abavia,
- Aban, Oberurendl, Ururgroßmutter 4.
- abavus,
- Abeen, Oberuren, Ururgroßvater 4.
- Aberane L., Aberene Gr.
- = proavus.
- Aberuranherr Gr.
- = atavus.
- abnepos,
- = neptis,Oberurenkel, Kindskindskindssohn oder –tochter 4.
- abortivus,
- = a ein unzeitig geborened Kind, Frühgeburt.
- adamita,
- Schwester des atavus 6.
- adavunculus,
- Bruder der atavia 6.
- Aden
- = Eidam, Schwiegersohn G.
- admatertera,
- Schwester der atavia 6.
- adpatruus,
- Bruder des atavus 6.
- Aene G., alem. Aehni K.
- = avus
- Aette, Aetti schwäb. alem.
- = Vater K. Gr.
- agnatus, Vaterfräwnt A.
- = qui veniunt per virilis sexus personas J.
- ↑ Ein solches hat auch Gatterer S. 54-58 (als G. angeführt). Von neueren Werken wurden benutzt: Jakob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch, Lpz. 1854 ff. (Gr.; Daniel Sanders, Wörterbuch der deutschen Sprache, Lpz. 1860 ff. (S.); Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Lpz. 1872 ff. (L.); Karl Schiller und Aug. Lübben, Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Bremen 1875 ff. (S-L.); Du Cange, Glossarium mediae et infimae latinitatis, editio nova a Leopold Favre, Niort 1883 ff. (D.); Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 5. A. Straßbg. 1884. (K.) Für die lateinischen Verwandtschaftsnamen sind angezogen worden Isidorus, Orig. lib. X. (J.) und die deutsche Erklärung der lateinischen Verwandtschaftsnamen in der 3. Klasse der Andreä-Ausgaben bei Stintzing, Gesch. d. popul. Litter. d. röm.-kann. Rechts S. 161 f. (A) Die Zahlen hinter den Wörtern bezeichnen den Verwandtschaftsgrad in dem von den römischen Rechtslehren ausgebildeten System. Vgl. dazu oben die Verwandtschaftstabellen. Die gesammte neue Bearbeitung verdanke ich Herrn Dr. E. Devrient.