Mahler (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

  • ist ein abgewandelter Name nach einer Berufsart

Varianten des Namens

  • die Malerin (um 1284)
  • Maler (um 1405)


Geographische Verteilung

Berühmte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

  • Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. C. A. Starke Verlag, Limburg a. d. Lahn, Erster Band (Buchstaben A-J) 1957-1960, Zweiter Band (Buchstaben K-Z) 1960-1963, ISBN 3-7980-0355-6.: Mahler, kaum zu mittelhochdeutschen maln = mahlen, sondern aus dem mittelhochdeutschen malaere = Maler. 1548, Caspar Mahler zu Reutlingen: RGB. V, 19, u.a.
  • Hans Bahlow, "Deutsches Namenslexikon, Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt", Suhrkamp Taschenbuch, 65, 1972: "Im Mittelalter waren Maler und Glaser verwandte Berufe (Zunftgenossen), insofern sie auch bunte Glasfenster malten."
  • Konrad Kunze: "dtv-Atlas Namenkunde: Vor und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet", Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1998, ISBN 3-423-03234-0: Erwähnt nur den Namen "Maler", den er zu den direkten / indirekten Berufsnamen zählt.

(Direkte und indirekte Berufsnamen: "Um Menschen zu unterscheiden, weist man oft auch auf ihre Stellung und Aufgabe in der Gesellschaft hin. Auf diese Weise entstanden viele Bei- und Familiennamen. [...] Die Familiennamen dieser Gruppe nennt man der Kürze halber direkte Berufsnamen, schließt dabei aber auch Namen ein, die nicht nur die Haupterwerbs-, sondern auch Nebentätigkeiten, Ämter oder sonstige Aufgaben in der Gesellschaft betreffen, z.B. Scheidenmann, [...]" (aus Kunze))

Weblinks