Kurze Chronik der Familie Kypke/016

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Kurze Chronik der Familie Kypke
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29. November 1698 geboren. Er studierte Theologie. In den Taufregistern von Freienwalde wird im November 1725 Georgius Christophorus K., Theologiae Studiosus, als Taufzeuge genannt. Sein erstes Pfarramt fand er in Grünfier bei Filehne, Pr. Posen, welches er bis 1743 verwaltete. Von dort siedelte er nach Lychen in der Uckermark über. Die Lychener Kirchspielchronik berichtet von ihm in kurzen Worten: „A. 1743 um Johannis hat Herr Georg Christoph Kypecke, vorheriger Prediger in Grünvier, Pohlen, das Diakonat und Rectorat in Lychen angetreten und ist 1758 d. 22. April verstorben“.

      Gürgen Christoph K. ist zweimal verheiratet gewesen:

      I. mit . . . Mützel, Tochter des Pastors Mützel in Uchtenhagen, welche ihm einen Sohn: Johann Christoph schenkte und

      II. mit Anna Amalia Müllerin, aus welcher Ehe 6 Kinder (4 Söhne und 2 Töchter) hervorgegangen sind und zwar:

      1. Georg, geb. 1748, 2. Samuel, geb. 1750, 3. Christian, geb. 1754 und 4. Carl, geb. 1756; ferner

      a) Christiane, geb. 1746 und

      b) Johanna, geb. 1751.


9.
David Kypcke,
geb. 28. 1. 1699,
Pastor in Lüben (1728 - 56),

des Pastors David K. in Silligsdorf anderer Sohn, geb. 28. 1. und get. 31. 1. 1699. In den Taufregistern von Freienwalde i. Pomm. ist im August 1722 David Kipeken, Theologiae Studiosus als Taufzeuge genannt. Kaum 6 Jahre später erhielt er die Pfarre zu Lüben, Kreis Dt. Krone i. Westpr., zu welcher 5 Kirchen gehören: Lüben, Appelwerder, Hohenstein, Petznick, Prochnow und die Kapelle zu Klein-Rackel.

      Als Pfarrer hat er sich „Kypcke“ unterschrieben. Er war ein gottesfürchtiger Mann und in seiner Gemeinde sehr beliebt, was wir aus dem Anfange des von ihm geführten Kirchenbuches und aus dem Umstande schließen, daß die meisten Paten seiner Kinder den dortigen Patronats- und anderen angesehenen Familien entstammen.

      In das Kirchenbuch von Lüben hat er folgendes eingetragen: „Nachdem der liebe Gott nach seiner allweisen Fügung mich a. 1728 Dom. Jubilate hierselbst hat introducieren lassen, so befehle ich auch dem höchsten Gott alle mein thun und lassen; absonderlich wolle er seinen milden Segen ausschütten über die, so durch meine Hand getauft, getraut und zu Grabe gebracht werden, daß sie alle mögen der ewigen Herrlichkeit teilhaftig