Kurze Chronik der Familie Kypke/092
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Durch des Geleitmanns Georg Friedrich K. Tochter:
17. Charlotte Sophie, welche einen Vetter, den Chirurgus Kypke in Berlin heiratete, ist endlich
der Berliner Seitenzweig begründet worden, welcher freilich nur kurze Zeit geblüht hat. Der Chirurgus Kypke wird im Jahre 1783, laut Kirchenbuch von St. Petri in Berlin als einer der Paten seines Enkels Christoph Theodor K. (St. B. 33) namhaft gemacht. Das Kb. von St. Petri weist zwei Söhne, welche dieser Ehe entstammen, nach: 1. George Friedrich und 2. Christian Wilhelm Gotthilf (St. B. 23 und 24).
23. George Friedrich, Kaufmann und Materialist in Berlin, geb. c. 1751, älterer Sohn des Chirurgus K. in Berlin, wurde Kaufmann daselbst und verheiratete sich am 13. November 1777 mit Jungfrau Caroline Friederika Warnatz, einzigen Tochter eines hochedlen Magistrats-Marktmeisters Herrn Matthias Warnatz in Koelln. Aus dieser Ehe sind an St. Petri folgende Kinder gebucht: a. Caroline Friederike, geb. 12. 1. 1779. Unter den Paten befindet sich ihr Onkel, der
Amtschirurgus K.
b. Wilhelmine Philippine, geb. 4. 10. 1780. Unter den Paten: ihre Tante, Madame
Kiepke geb. Todt, und
c. ein Zwillingspärchen: 1. Wilhelmine Charlotte, geb. 9. 10. 1782. Unter den Paten: Frau Praepositen
Kiepken aus Neustettin.
2. eine Viertelstunde später wurde Philippine Amalia geboren.
24. Christian Wilhelm Gotthilf, Amtschirurgus in Berlin. geb. 1752, + 21. 10. 1807, des Chirurgus K. in Berlin jüngerer Sohn, geb. daselbst 1752, studierte Medizin und wurde Amts- und Stadtchirurgus in Berlin. Er vermählte sich am 27. August 1778 mit Frau Anne Luise