Grafenberg (Landkreis Reutlingen)
Grafenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grafenberg. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Grafenberg (Landkreis Reutlingen)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Grafenberg gehörte zum Oberamt Nürtingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Nürtingen zugeordnet. Bei der Gemeindereform 1973 kam die Gemeinde an den Landkreis Reutlingen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Grafenberg gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Grafenberg gehör(t)en keine Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst nach Unterboihingen und dann nach Bad Urach eingepfarrt.
Geschichte
Grafenberg wurde 1246 als de monte erstmals urkundlich erwähnt. Erst mit dem endgültigen Übergang an Württemberg ab 1300 kommt der Name Grawenberge auf. Der Ort gehörte wohl zum Besitz der Grafen von Urach, da Württemberg die Ortsherrschaft vorwiegend von diesen erwarb. Das Dorf gehörte zum Amt/Oberamt Neuffen und kam 1806 an das Oberamt Nürtingen. 1973 wurde es dem Landkreis Reutlingen zugeschlagen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Grafenberg
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Pauly: Beschreibung des Oberamts Nürtingen, Stuttgart, 1848, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0024_2
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / / Frick-Enderle, Hannelore. - Lichtenstein, 2004 ab 2012: 72116 Mössingen
Weitere Bibliografie
- Evangelisches Pfarramt Grafenberg, Archiv-Inventar / Reuter, Dorothea. - [Stuttgart] : [Landeskirchliches Archiv], 1999
- Findbuch Gemeindearchiv Grafenberg : (1527-1973) / Bidlingmaier, Annette. - Reutlingen : Kreisarchiv Reutlingen, 1995
- 750 Jahre Grafenberg / Grafenberg <Württemberg>. - Reutlingen : Reutlinger Generalanzeiger, 1996 (Reutlinger Generalanzeiger; 1996,Sonderbeil.)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Grafenberg der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GRAERGJN48PN | |
http://gov.genealogy.net/item/map/GRAERGJN48PN.png
|