Geschichte der Stadt Northeim/024

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Geschichte der Stadt Northeim
Version vom 7. September 2012, 12:26 Uhr von Rainer-Doerry (Diskussion • Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Stadt Northeim
Inhalt
Nachtrag | Register:
AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ
<<<Vorherige Seite
[023]
Nächste Seite>>>
[025]
Datei:Geschichte-Stadt-Northeim.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



1239 haben die Münche des Closters dem Durchlauchtigen Fürsten und Herrn Herzog Otto zu Braunschweig und Lüneburg, dem 1ten dieses Nahmens, abgekauft die Voigthey, den Zoll, die Münze und das Richterampt; da die Münche aber gestorben, ist solches alles an die Herzöge von Sachsen und darnach an die Herren von Braunschweig kommen.

      S. das Jahr 1334. in welchem die Stadt Northeim die Münzgerechtigkeit von den Herzögen zu Braunschweig erhielt.

1241 ist das Closter Höckelheim nahe bey Northeim gestiftet.

      Siehe die Jahre 1016 und 1286.

1241 schlossen die beyden Städte Lübeck und Hamburg, zur Verhütung der damaligen sehr gewöhnlichen See- und Land-Räubereien, und zur gewaffneten Beschützung ihres handels ein Bündniß, welches als der vermuthliche Anfang und gewiß als Grundlage der Hanse angesehen wird. Das Bündniß, aus welchem endlich der große Hanseatische Bund entstand, verstärkte sich durch den Beitritt mehrerer Städte des Welfischen Erbtheils sehr schnell, und schon im Jahre 1247 trat Braunschweig dem Bunde bey, worauf Göttingen, Lüneburg, Hameln, Hannover, und andere Städte des Landes folgten.