Geschichte der Stadt Northeim/019
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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Bomeneburg genannt, auf der Bomeneburg bey Northeim ausgefertiget, in der Harenbergischen Hist. Eccl. Gandersh.pag. 707 u. 708. in extenso abgedruckt, und von Dometer in dessen Mor. Gesch. S. 190., wie auch von Kotzebue in dessen Antiq. Cœnobi St. Blasii North. angezogen worden, nennt sich dieser Graf Siegfried, dessen Bruder, Graf Volkmar, Abt zu Corvey gewesen, woselbst ich dessen Portrait gesehen, einen Graf von Bomeneburg, den Herzog Otten von Sachsen und Bayern, Graf von Northeim und Herrn an der Weser, seinen Großvater avum nostrum) und seinen Vater Comitem sigefridum, wie denn auch die Grafen Cuno und Heinrich, seines Vaters Brüder patruos), weshalb er selbst ganz richtig Siegfried see Vierte genannt wird. In eben diesem documento, worin die Fundation des Klosters St. Blasii zu Northeim confirmiret worden, wird auch unter andern der nachher zerstöhrten Dörfer Radolfshausen, Medemheim, Reddersen zc. in deren Feldmark das Stift Ländereyen erhalten, gedacht, und Northeim villa genannt. Der darin mit aufgeführte Zeuge, Altmarus de Bomeneburg, ist wahrscheinlich der Abt Volkmarus de Bomeneburg, Siegfrieds Bruder. Ein ähnliches, im Jahr 1141 vom Erzbischof Markolsius zu Maynz bestätigtes, und vom Graf Siegfried von Bomeneburg, als Zeuge,