Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01/052

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Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01
Eine Veröffentlichung der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW).
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Datei:Nachrichten GFKW 01.djvu
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d. 25. vecemb. e. gnni ist Ihre Fräulein Schwester auf das Christ' fest, da sie zuvor Ihre papistische Religion verläugnet, offent» lich hier zum Atientmahl gegangen. >) Anno 1705 d, 31. Mai hat Mstr. Simon Deick, ein Tyroler, die papistische Religion verlassen u. hat auffs Psingstfeft offent» lich mit uns communicirt. Anno 1707 ist Fr. Maria Magdalena Lederin, Herrn Georgii Nicolai bever», bestellten Fruchlschreibers zu t^aine Ehe-gemahlin von der papiitischen zn ungerer reformirten Neligion Übergängen u. ben untz auf Ostern öffentlich communicirt. Anno 1709 d. 13, Xbrw Ist Elisabeth krinckmgnnin von der Luthe» rischen Religion zu unherer Allerheyligsten reformirten Religion Übergängen und hat öffentlich mit uns communicirt. . snno, eocl. 6ie Maria Elisabeth VoZel sonst geb. hat ihre lutherische Religion verlassen und ist zu untzeiei resorm. Religion Übergängen u. hat öffentlich mit uns com» municirt. Anno 1735 6ie paZck. ist Peter Klausner von katholischer Rel. zu unser« reformirten Religion getreuen gantz freywillig u. von mir P. Ne8n darin unterrichtet worden. Kleine Hinweise und Nachrichten. Unter den Grabsteinen des alten Friedhofs der Lutherkirche zu Cafsel befinden sich Steine von künstlerischem und historischem Wert, die in den letzten Jahren infolge des ungünstigen Einflusses der Luft Verfalltzerscheimingen zeigen, ssu ihrer Unterbringung soll zunächst ein Teil der gewölbten Hallen im Erdg schoß des Marstall» gebäudes am Marstaller Platz gemietet werden. In dem stimmungs-vollen Gewölbe weiden die Steine der Nachwelt als oorbildliches Beispiel alter Bildhauer- und Tteinmetz'Handwerkskunst erhalten. Namensverzeichnisse. Große Schwierigkeiten bieten sich der Familienforschung oft durch das Fehlen von Namenverzeichnissen bei geschichtlichen Werken. Es >) E5 krninte leider nicht festgestellt werden, um welche Schwestern uu» der Marburg es sich hier handelt Feststellungen wären sehr erwünscht.