Heepen
Heepen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Bielefeld > Heepen
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1036„Hepyn";
Kirche
- 1231 „ecclesia Hepen".
- Die Kirche unterstand dem Paderborner Archidiakonat Lemgo.
Grundherrschaft
- 1036 schenkt Bischof Meinwerk von Paderborn das zum Herrenhof Barkhausen bei Örlinghausen in Lippe gehörende Vorwerk Heepen dem Stift Busdorf in Paderborn.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 127; IV. Nr. 204
Einordnung in der Grafschaft Ravensberg
- <1806 Heepen
- Explication (Status): Bauerschaft
- Distrikt: Vogtei Heepen
- Amt: Amt Sparrenberg
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Heepen, mit 7.910 Einwohnern davon in:
- Kirchdorf Heepen, 1.893 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchdorf Heepen, 1.893 Einwohner
Kreis Bielefeld, Ritterschaft
- Haus Lübbrassen
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: von Ditfurth
- Haus Milse
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: von Fürstenberg
- Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)
Verwaltungseinbindung 1895
- Heepen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Landkreis Bielefeld
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Bielefeld, Postbezik, Telegrafenamt
- Einwohner: 2.544
- Gewerbe: Handel(Getreide), Anbau (Flachs), Weberei (Leinen).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
- Amt Heepen, Kreis Bielefeld-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Heepen, Bürgermeister König, Fernsprecher 3969, 3970
- Gemeinde Heepen: Mischgemeinde (Fahrradfabrik), Gemeindevorsteher Bilz, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.777, Ev. 2.658, Kath. 119
- Gesamtfläche: 978,92 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschulen 2, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 2, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Bielefeld 6 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Zweigkasse der Kreissparkasse Bielefeld, Elektrizitätsversorgung, Schlachthaus Bielefeld, Sportplatz , Sommerbadeanstalt (pv), Eisenbahn, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze: SPD 5, Sonstige 4.*** Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1973 wurde das bisherige Amt Heepen mit seinen Gemeinden in die kreisfreie Stadt Bielefeld eingegliedert.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Heepen ist die Stadt Bielefeld.
Wappen
Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (ev.) seit 1668
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Heepen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1809-1813
- Heepen, Kirchenbücher ev. Geburten, Heiraten, Tote 1820-1823, 1835-1840, 1861-1862.
Mormonenabschriften
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Heepen ist der flächenmäßig größte Stadtbezirk Bielefelds. In ihm sind die Stadtteile Brake, Milse, Baumheide, Altenhaben, Heepen, Brönninghausen und Oldentrup vereint. Im Osten Bielefelds gelegen grenzt Heepen an die Städte Herford und Bad Salzuflen sowie die Gemeinde Leopoldshöhe. Quelle: [1]
Kirchenwesen
Kirchengemeinde (ev.)
- Kirchengemeinde Heepen 1937 mit dem Pfarrsitz unter Einschluß des in Bielefeld eingegliederten Teils der früheren Gemeinde Heepen, mit Altenhagen, Brönninghausen, Milse, Oldentrup, Lippe (Schötmar) , Teil von Nienhagen (Tannenkrug u. Rittergut Eckendorf)
Pfarrei (rk.)
Zuständige Pfarre 1961: Bielefeld Liebfrauen
- Die Pfarrei St Peter in Heepen unter dem Patronat des Domküsters zu Paderborn erscheint 1236 als Mutterkirche von Bielefeld im Archidiakonat Lemgo. Zu ihr gehörten im Mittelalter 9 Ortschaften. Mehrere alte Kapellen sind nach und nach verschwunden. Einführung der Reformation um 1536, Wiedereinführung des katholischen Gottesdienstes 1943, Errichtung des Seelsorgebezirkes in der Pfarrei Liebfrauen (Bielefeld) 1952, Kirchbau 1955.
Pfarrvikariebezirk
1961: Die Pfarrvukarie mit der Kirche St Hedwig umfaßt den Pfarrvikariesitz, Brönninghausen, Oldentrup, Ubbedissenund das Gebiet der ehemaligen Rieselfelder.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Landkreis Bielefeld, S. 13 1.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Heepen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
siehe Bielefeld
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
siehe Bielefeld
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Stadtteile in Bielefeld (Regierungsbezirk Detmold) | |
Stadtbezirk Brackwede: Brackwede, Quelle, Holtkamp und Ummeln | |
Stadtbezirk Dornberg: Dornberg, Niederdornberg, Kirchdornberg, Deppendorf, Hoberge-Uerentrup, Schröttinghausen und Babenhausen | |
Stadtbezirk Gadderbaum: | |
Stadtbezirk Heepen: Brake, Milse, Baumheide, Altenhaben, Heepen, Brönninghausen und Oldentrup | |
Stadtbezirk Jöllenbeck: | |
Stadtbezirk Mitte: | |
Stadtbezirk Schildesche: | |
Stadtbezirk Senne: | |
Stadtbezirk Sennestadt: | |
Stadtbezirk Stieghorst: |