Wülfrath
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Mettmann > Wülfrath
Einleitung
Wappen
Wülfraths Wappenhistorie
Das Wappen ist eine im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandene Abwandlung eines Kirchensiegels aus dem Jahre 1662, das die vom Teufel bedrängte, aber siegreiche Ecclesia darstellte. Es soll den Sieg des Guten über das Böse versinnbildlichen. Zugleich weist der Wolf auf den Ortsnamen Wülfrath hin, der "Rodung des Wolfs" bedeutet. Das volle Stadtrecht erhielt Wülfrath im Jahr 1856.
Wappenbeschreibung aus: www.kreis-mettmann.de
Allgemeine Information
- Einwohner
- 1810 3.194
- 1812 3.220
Politische Einteilung
Zu Wülfrath gehören heute folgende Ortsteile:
- Düssel (eigenes Kirchspiel zu dem gehör(t)en: Aprath, Düssel, Koxhof, Oberdüssel, Schlupkothen, Schöller)
- Schlupkothen
- Kocherscheidt
- Rohdenhaus
- Flandersbach (ehem. Bauernschaft)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Ev. Kirchengemeinde Wülfrath, Am Pütt 7, 42489 Wülfrath.
- Zahl der Communicanten in Wülfrath um 1624, 900.
- Aus einem Aktenstück, betreffend die öffentliche Religionsausübung reformierter Gemeinden im Bergischen.
- HStA Düsseldorf, Cleve-Mark, Geistliche Sachen, Nr. 6. laut: ZdBG.,Bd. 34, Jg. 1898/99, S. 16.
Katholische Kirchen
Kath. Pfarramt St. Joseph, Goethestraße 75, 42489 Wülfrath,
Geschichte
- 1624 Wülfrath: 900 Kommunikanten (Stefan Ehrenpreis, Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nebengebieten).
- 1628 die reformierte Gemeinde Wülfrath (von der kathol. Obrigkeit) heftig bedreuwet (Stefan Ehrenpreis, Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg ...).
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Theodor J. Lenzen (Hrsg.): Beyträge zur Statistik des Herzogthumes Berg, Erscheinungsverlauf 1.1802 - 2.1805 (1806?), 2 Bände: 160, 119 Seiten, Digitalisat auf edocs.ub.uni-frankfurt.de, Digitalisat auf www.digitalis.uni-koeln.de
Gedruckte Quellen
außerdem:
- Kreis Mettmann/Adressbuch 1909-10 (mit Wülfrath)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- W. Günter Henseler: Greitgen-Margaretha Loh verwitwete Rode geborene Henseler. Die Lebensgeschichte einer Frau aus Siegburg im Zeitalter der Reformation [1550-1623). in: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises, 78. Jahrgang, 2010, Seite 22-55. (Ein Beitrag auch zur Geschichte des Rodenhofs[/Rohdenhaus] in Wülfrath).
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Wülfrath auf www.archive.nrw.de (02.06.2007)
Verschiedenes
- Das Kriegerdenkmal im Stadtpark
- Bildeindrücke aus Wülfrath
- Stolpersteine
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WULATHJO31MG | |
http://gov.genealogy.net/item/map/WULATHJO31MG.png
|
Städte im Kreis Mettmann (Regierungsbezirk Düsseldorf) | |
Erkrath | Haan | Heiligenhaus | Hilden | Langenfeld | Mettmann | Monheim am Rhein | Ratingen | Velbert | Wülfrath |