Stettin

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Hierarchie

Regional > »Deutsches Reich« > Pommern > Stadt Stettin

Datei:Lokal Stettin-Stadt.png
Lokalisierung der Stadt Stettin innerhalb der preußischen Provinz Pommern
Stettin um 1860

Einleitung

Schreibweisen: Stetin (1133), Stetyn (1188), Stityn (1251).


Wappen

Datei:Wappen Stettin-Stadt.png


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Datei:Karte Kreis Stettin-Stadt.png

Stadt

Stettin war bis 1945 die Hauptstadt der preußischen Provinz Pommern.

Gemeinden

  • Bredow (1900 eingemeindet)
  • Kreckow (1939 eingemeindet)
  • Völschendorf (1939 eingemeindet)


Geschichte

  • 1939.17.Mai. Stettin hat mehr als 1,2 Millionen zumeist protestantische Einwohner.
  • 1944. Stettins Altstadt wird durch die britische Luftwaffe zu 90% zerstört.
  • 1945.26.April. Die Sowjets erobern Stettin.
  • 1945. 2.Mai. Die Sowjets setzen den 25jährigen Erich Spiegel, Mitglied des "Nationalkomitees freies Deutschland" als Bürgermeister ein.
  • 1945.26.Mai. Die Sowjets setzen den Bürgermeister Erich Spiegel wieder ab. Das Bürgermeisteramt übernimmt Erich Wiesner.
  • 1945. 5.Juli. Das Ende der deutschen Nachkriegsregentschaft. Die Polen übernehmen die Stadtverwaltung.

Archive

Staatsarchiv Stettin (Sczecin.)

  • Bestandsverzeichnis siehe im Internet unter Staatsarchiv Stettin

Genealogische und historische Gesellschaften

  • Heimatkreis: Organisation und Publikationen


Persönlichkeiten

  • Heinz von Cramer, Schriftststeller, * Stettin 12.7.1924, Sohn einer baltischen Familie. Er kam 1947 als Regisseur, Dramaturg und Hörspielautor zum Rundfunk nach Berlin, freier Schriftsteller auf der Insel Procida im Golf von Neapel.


  • Alfred Döblin, Schriftsteller, * Stettin 10.8.1878, + Emmendingen bei Freiburg/Br..


  • Heinrich George (Georg Heinrich Schulz] * Stettin 9.10.1893. Er war einer der bedeutendsten deutschen Schauspieler und von 1936 bis 1944 Intendant des Berliner Schillertheaters. Nach Kriegsende wurde George von den Sowjets verhaftet und starb nach 14 Monaten Haft im Alter von weniger als 53 Jahren im Konzentrationslager Sachsenhausen. (Die Deutsche Volkshochschule, Heft 87, 1993, Ratekau).

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Paul Friedeborn, Historische Beschreibung der Stadt Alten Stettin in Pommern sampt einem Memorial unnd Außzuge etlicher denckwürdiger Geschichten, Handlungen und Verträgen, welche sich von Zeit angenommenen Christenthumbs innerhalb fünff hundert Jahren daselbst begeben und etwan nützlich zu wissen. So dann auch einer General-Beschreibung des ganzen Pommerlandes: Fürstliche Stammlini der Hertzogen von Pommern, und Fürsten zu Rügen, in 4 Taffeln abgetheilet, sampt inserirtem Bericht ihrer löblichen Thaten und andere mehr nützliche Sachen; in 3 Büchern, Stettin, 1613, gedruckt zu Alten Stettin durch und Verlegung S. Jochim Rethen Erben; vorhanden als Google Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (E_M-M-AAAAcAAJ)
  • THIEDE, Fr., Chronik der Stadt Stettin -- Bearbeitet nach Urkunden und den bewährtesten historischen Nachrichten, Stettin, 1849, Verlag Ferdinand Müller; vorhanden als Google Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (E_wAAAAAcAAJ)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.



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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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