Herzogtum Salzburg/Topographie 1839/387

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Herzogtum Salzburg/Topographie 1839
Version vom 26. Februar 2012, 04:06 Uhr von Joeglobal (Diskussion • Beiträge) (neue Seite)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Herzogtum Salzburg/Topographie 1839
Inhalt
Karte  |  Widmung

Orts-, Namen- und Sachregister:
AB CD EF G H I/J KL M N OP QRS TU VW Z


Pränumeranten  |  Druckfehler
<<<Vorherige Seite
[386]
Nächste Seite>>>
[388]
Datei:Herzogthum-Salzburg-1839-T2.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.


Wo diese beyden sich von einander scheiden, beugt sich ebenfalls ein Seitengraben nach Südost in den Eglsee. (Winklhofer 138.)

      1211 begab sich Herzog Leopold von Oesterreich seines Rechtes auf die Feste Vager; den 27. July 1254 thaten die Herzoge Ludwig und Heinrich von Bayern das Nämliche auf die Lehen des Konrad von der Vager. (Zauner II. 213, 279.)

      Das Vikariat Plainfeld, Pleinfeld, Pleimfeld, wird durch die einzige gleichnamige Ortschaft sammt seiner Umgebung mit 79 Häusern, 91 Wohnparteyen, 241 Einwohnern, in einem Umkreise von 1/4 bis 1/2 Stunde, gebildet. Es liegt von Hof 1 Stunde, von Koppel 1 1/4, von Thalgau 1 1/2, von Eugendorf 1 3/4 , von Henndorf 2, von Seekirchen 2 1/2, von Neumarkt 3, von Salzburg 3 1/2, zwischen hohen, ziemlich unzugänglichen Bergen, nahe dabey das alte und doch nicht vollkommen ausgebaute Schloß Pabenschwand oder Pobenwang, im 13. Jahrhunderte von einer Familie gleichen Namens erbaut, seit 1705 dem Kloster St. Peter gehörig, in diesem Jahre, 1706 und 1707 die Kaufbriefe unter Abt Placidus errichtet.

      Die Vikariatskirche zum heil. Leonhart wurde 1800 gebaut.

      In der Schule finden sich an Werktagen 40, an Feyertagen 34 Wiederholungsschüler ein.

      Hier trifft man ergiebige Tuffsteinbrüche von vorzüglicher Güte. (Auszug der Chronik von St. Peter II. 214; Winklhofer 137, 138 hier berichtigt.)

      Hübner spricht in der Beschreibung des flachen Landes (I. 167) nur von der St. Katharina-Kapelle im Plainfelde.

      Hierher gehört noch die Kuratie Elsbethen, welche einen selbstständigen Seelsorgsbezirk im Pfleggerichte Salzburg bildet, und von dem Vikariate St. Jakob am Thurme aus versehen wird.

      Dieser Vikariatsbezirk besteht aus den Ortschaften: a) Höhenwald mit 10 Häusern, 11 Wohnparteyen und 65