Garsden

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Garsden Schrift.jpg


Blick auf die litauische Grenzstadt Garsden (lit. Gargždai)

Hierarchie



Einleitung

Garsden, 1736 Garßden, liegt jenseits der Grenze auf zemaitischem Gebiet. Der Ort wurde von "Erbfrey-Bauren" bewohnt und war "Chatoulland", also Waldbauernland

Gargdzen, Gargsden, Gargzden, Garsden, Garsgden, Garzden[1]


Name

Der Name bezieht sich auf die Beschaffenheit des Bodens. Der Name Paschill bezieht sich einen Wohnort am Rande der Heide.

  • preußisch-litauisch "garždas" = Kies, Grand
  • "pašilas" = die Gegend an der Heide

[2]



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Kurische Burgen im Memelland nach Mortensen [3]


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NAUDENKO05QQ</gov>

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Kurschat, Alexander: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Vandenhoeck & Ruprecht, 1968
  3. Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938