Raischen Jettkandt

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 6. März 2011, 23:57 Uhr von Broschell (Diskussion • Beiträge) (→‎Karten: Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Raischen Jettkandt

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Raischen Jettkandt



Raischen Jettkandt
Raischen Jettkandt in der Memellandkarte

Einleitung

Raischen Jettkandt, 1540 Gykandt Reyße, 1687 Gedtlandt Raischen, 1785 auch Raischen Getkandt, Raischen Getkandt und Raischen Gettkand, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name Raischen ist ein Spitzname. Der Zusatz Gettkandt ist nach Podehl ein Hinweis auf einen Musiker.

  • preußisch-litauisch "raišeti" = lahmen, hinken
  • prußisch "gete" = Grabstelle
  • "kantele" = lautenähnliches Instrument
  • "getkantis" = macht Musik zur Totenfeier


Politische Einteilung

1940 ist Raischen Jettkandt ein Dorf in der Gemeinde Lankutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.

Bewohner




Verschiedenes

Karten

Raischen Gettkand auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Raischen Gettkand auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Raischen Gettkand im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Raischen-Jettkandt im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JETNDTKO05OU</gov>