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Die Familie Schimkus aus Kanterischken
Namen und Orte
Michel Schimkus war mit Anna Christina verheiratet und bekamen ihre Kinder in Neusassen. Auch Chatouller Kickill, später Paleiten und auch Chatoull Wiesenberg erscheinen in div. Unterlagen.
Erste Erkenntnisse
Nach langer Forschungsarbeit fügten sich einige bereits in der Gruppe Memelland und dem Ortsfamilienbuch vorhandene Mosaiksteinchen zusammen. Die Suche nach Vorfahren beginnt eigentlich immer mit den erreichbaren Personen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld und geht über die Generationen rückwärts. Für die geschichtliche Beschreibung ist diese Rückwärts - Darstellung nicht brauchbar.
Michel Schimkus
Vorerst ist er der Spitzenahn. Der Nachweis seiner Existenz ist über den gefundenen Taufbuch - Eintrag (Kirche zu Werden) seines Sohnes Christoph (*14.02.1775, ~19.02.1775) gelungen. Dort wurden die Eltern Michel und Anna Christina aufgeführt. Die Geburt wurde mit dem Ort Neusassen festgehalten. Ob Michel Schimkus nun auch dort geboren wurde? Der Nachweis ist wegen fehlenden oder nicht gefundenen Quellen bisher nicht gelungen. Michel Schimkus ist auch in den Prästationstabelle Heydekrug von 1772 mit einer Tochter über 12 Jahre und 2 Söhnen unter 9 Jahre und 1792 nur noch mit 2 Söhnen aufgelistet. Leider gibt es in diesen Tabellen keine Namen für die Kinder. 1792 war die Tochter wohl schon aus dem elterlichen Haus, ebenso wie ein Sohn von Michel. Dessen Platz hat dann wohl 1775 der Christoph in der Prästationstabelle eingenommen. Bei vorsichtiger Rückrechnung auf das Geburtsjahr Michels könnten die Jahre 1730 bis 1740 angenommen werden.
Grundbesitz, Erbverschreibung
Wenige Dokumente geben zuverlässig Auskunft über Michel Schimkus
Den allerersten Hinweis bekam ich durch meinen Vater. Er erzählte mir eine Geschichte, die in der Familie über die Generationen weitergetragen wurde. Die Zeit hat an der Wahrheit genagt und sie verändert. Auch der Name Michel wurde nicht mehr erinnert und erst recht nicht, wann es geschah. So soll der König von Preußen Friedrich II. einem Vorfahren von uns Land zur Besiedelung geschenkt haben. Es wären auch Ackergerät, Saatgut, und Vieh versprochen worden. Das wurde allerdings nie geliefert, weshalb der Vorfahr zur Klage nach Berlin zu Fuß gegangen sein soll. Mit einem Hinweis auf eine Veröffentlichung im Buch Geschichtliche Heimatkunde des Kreises Heydekrug, Bearbeitet von Albert Füllhaase, Präzentor in Kinten Heydekrug, Gedruckt bei F.W. Siewert.1904 fand ich dann die unverfälschte und ganze Geschichte. Da hatte sich doch der Autor Füllhaase gerade den Michel Schimkus mit seiner Erbverschreibung ausgewählt!,