Matzaten
Stoneiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stoneiten (Begriffserklärung). |
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Matzaten
Einleitung
Matzaten, Stoneiten Matz, Matzaten, n. 1736 Stonaithen Matz, um 1785 Matzeiten, n. 1820 Matseiten[1], Kreis Memel, Ostpreußen.
- zwischenzeitlich auch: Macaczin, Macaiten, Macaten, Macatzen, Maciaten, Matsaiten, Matsaten, Matseden, Matzaiten, Mazaiten, Mazaten[2]
- Alter Siedlungsort
- 1785 Kl. Bauerdorf am Fluss Eysse mit 6 Feuerstellen[3]
- 27 km südöstlich von Memel
Name
Der Name weist auf etwas Nützliches hin.
- preußisch-litauisch "mačyti, maczyti" = von Nutzen sein, helfen, gut, heilsam sein gegen Krankheiten, fördern, beitragen
- "stana" = Wohnsitz, Rastplatz
- "stone" = der Viehstand im Stall
- "stonia" = der Pferdestall
- "stonininkas" = Stallpferd, Kutschpferd (kein Arbeitspferd)
Politische Einteilung
Landgemeinde 1874 und 1888. Vereinigt mit Deegeln 03.11.1894.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Matzaten gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Matzaten gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Matzaten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Martin Albiens
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Albien Albinait
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
1772
- Jonis Giszas
- Christop Kosaack
- Johns Pruhseit
- Peter Juraszcka
- Jacob Aszmoneit
- Jonis Terraubis
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STOTENKO05RM</gov>
Quellen:
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)