Melle
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Melle
Einleitung
Wappen
Hier: Beschreibung des Wappens
Einleitung
Eingemeindungen
Eingemeindungen: Bakum, Barkhausen, Bennien, Buer, Bulsten, Dielingdorf, Drantum, Dratum-Ausbergen, Düingdorf, Eicken-Bruche, Eickholt, Föckinghausen, Gerden, Gesmold, Groß Aschen, Handarpe, Himmem, Holterdorf, Holzhausen, Hoyel, Hustädte, Insingdorf,Kerßenbrock, Krukum, Küingdorf, Laer, Markendorf, Meesdorf, Neuenkirchen, Niederholsten, Nueven, Oberholsten, Oldendorf, Ostenfelde, Peingdorf, Redecke, Schiplage, Schlochtem, Sehlingdorf, Sondermühlen, Suttorf, Tittingdorf, Uedinghausen-Warringhof, Uhlenberg, Vessendorf, Wehringdorf, Wellingholzhausen, Wennigsen, Westendorf, Westerhausen, Westhoyel, Wetter.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortsteile:
Handarpe, Himmern, Kerßenbrock, Nüven, Oberschlochtern, Peingdorf, Uhlenberg, Vessendorf, Wellingholzhausen
Dratum-Ausbergen, Üdinghausen-Warringhof, Wennigsen
Barkhausen, Bulsten, Holzhausen, Hustädte, Markendorf, Meesdorf, Sehlingdorf, Tittingdorf, Wehringdorf, Wetter
Verwaltungseinbindung
1885 Gründung des Landkreises Melle im Regierungsbezirk Osnabrück.
- 1895: Melle, Stadt / Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Hannover, Regierungsbezirk Osnabrück, Kreis Melle, an der Else,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Atandesamt Melle, Amtsgericht Melle, Religion: ev. Kspl Melle, kath. Kspl Melle, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Löhne <> Rheine. Gefängnis, Krankenhaus
- Gesamtumfang: 218,1 ha, (1895) 4 Wohnplätze, 314 Gebäude,
- Einwohner: 2.706 (2.053 Ev., 631 Kath., 1 andere Christen, 20 Juden, 1 Unbestimmt)
- Gewerbe: Fabrikation (Fleischwaren, Dünger, Chemikalien, Dachpappe, Seife, Kork, Zigarren), Gerbereien (Leder), Brauereien, Mühlen und Sägen, Industie (Leinen) und Linnenlegge.
- Quelle: Hic Leones
- 01.07.1972 Kreis- und Gebietsreform: Vereinigung des Landkreises Melle mit dem Landkreis Osnabrück.
- Vereinigung der Gemeinden des Landkreises Melle mit der Stadt Melle.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Kirchspiel Melle
13.12.1281 Die Dechantin und das Konvent der Hl. Maria auf dem Berg bei Herford bestätigen, dass sie Godescalc, dem Rektor ihrer Kirche, eine jährliche Rente von drei Marken aus ihrem Haus Ghedene in der Pfarrei Melle in der Diözese Osnabrück verkauf haben, welche Rente gedachten Rektor zu seiner Memorie der Kirche gegeben, und zugleich bestimmt hat, wie sie jährlich verteilt werden soll. Unter den Zeugen erscheinen Dominus Hernicus de Sterenberg Canonicus maioris ecclesie Paderbornnensis, Seghenandus, der Notar der Äbtissin, die Ritter Hermann von Molenbeck, Hermann Gograv, Johann von Oldenhervord, Tetmar Bose, die Bürger Wolquin Kretel, Johann von Rodewinc, Gerhard von Libbere
Hof tor Eken
19.10.1420 Oktober 19 (in crastino beati Luce evangeliste) Frau Jutte de Buddesche, + Herman Buddes Frau, verspricht, Hinrik Hobergh den Alten schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für sie gegenüber Herrn Dethard van Soselen und Herrn Francke Mekelenborgh zu behuf der gemeinen Vikarien des Domes zu Osnabrück (Osenbrug.) wegen einer Rente von 18 Schilling übernommen hat, die Frau Jutte für 18 Osnabrücker Mark aus Meier Ludekes Hof tor Eken im Kirchspiel Melle verkauft hat. Die Ausstellerin siegelt.
Gografschaft Melle
- 1490 Bertoldt Sobbelinck, Gograf des Bischofs von Osnabrück zu Melle,
- 1560-1571 Laurentius Bispinck, des postulierten und bestätigten Bischofs Johann von Osnabrück geschworener Gograf zu Melle,
- 1584 Cunradt Byspynck, des Herrn Heinrich, Erzbischofs zu Bremen und Administrators der Stifte Osnabrück und Paderborn, geschworener Gograf zu Melle.
Grundlagen für Hofrechte
- 17. Jhdt: Hofrecht des Hofes zu Wetter [bei Melle, Kreis Osnabrück], (1590)
Genealogische und historische Quellen
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Melle, (Wigboldrecht 1443). Ein Bürgerbuch, angelegt um 1750, ist seit dem Kriegsausgang (1945) verloren. Sonstige Quellen: Ratsprotokolle und Wigboldrechnungen 1680-1690, 1723-1760 mit Angaben über Bürgeraufnahmen bzw. Bürgergewinn-Geldzahlungen. — Kramer-, Höcker- und Knochenhaueramtsbuch 1624-1763 (sämtlich Stadtarchiv Melle).
- Veröffentlichung: Maria Heilmann, Das Kramer-Höcker- und Knochenhaueramtsbuch von Melle 1624-1763. In: Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Bd. I (1938), Heft 1, S. 33-39, Heft 2, S. 73-76.
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
- Veröffentlichung: Maria Heilmann, Das Kramer-Höcker- und Knochenhaueramtsbuch von Melle 1624-1763. In: Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Bd. I (1938), Heft 1, S. 33-39, Heft 2, S. 73-76.
Genealogische Quellen
Literatur
- Penners (1978), S. 241;
- Hillebrand (1981) S.119f.;
- Mohrmann (1980);
- Melier Kreisblatt vom 31.05.1980;
- VdA (1995), S. 193
- Publikationsreihen: Osnabrücker Urkundbücher Bd.1-6 (1892-1989)
- Scheuermann, Ulrich: Flurnamenforschung (=Schriften zur Heimatpflege. Veröffentlichungen des Niedersächsischen Heimatbundes, Band 9) (Melle 1995)
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Melle in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Archiv
- Stadtarchiv Melle als Depositum im Nds. Stadtarchiv Osnabrück (Dep 73)
- Ansprechpartner: Herr. Dr. Delbanco (im StA) 131, Schürenkamp 16 - 49324 Melle, 05422 / 965-0, Fax 05422 / 965-348
- Gesamtbestand: Laufzeit: 1349-1975; Umfang: 34 m, davon vor 1945: Urkunden: 52 Stk. / 1349-1771; Amtsbücher: 8 m / 1676-1945; Akten: 24 m / 1638-1945, Sammlungen: Karten-Pläne-Risse: 9 Stk. / 1789-1930; Zeitungen: 2 m /1951-1965
- Ansprechpartner: Herr. Dr. Delbanco (im StA) 131, Schürenkamp 16 - 49324 Melle, 05422 / 965-0, Fax 05422 / 965-348
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MELLLEJO42EE</gov>