Berlin-Wartenberg/Rittergut II. Anteil

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1515 kam die Hälfte des Dorfes Wartenberg von der Familie von Waldow an die Familie von Röbel.[1] Sie errichtete im Dorf dort, wo heute die Häuser Nr. 20 und Nr. 21 stehen, einen Rittersitz.[2] Später verpachtete sie das Gut weiter und, nachdem es zwischenzeitlich die Familien Reismann, Zübcke und Deilicke besessen hatten, kaufte es 1792 der Eigentümer des 1. Rittergutes, von Voß, und vereinigte dadurch beide Besitztümer.[3]

Literatur

  • Rach, Hans Jürgen: Die Dörfer in Berlin. Ein Handbuch der ehemaligen Landgemeinden im Stadtgebiet von Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1988

Quellen

  • Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809. LAB, F Rep. 270 Nr. 3706

Fußnoten

  1. Rach, Hans-Jürgen, Die Dörfer ..., S. 357
  2. LAB, F Rep. 270 Nr. 3706
  3. Rach, Hans-Jürgen, Die Dörfer ..., S. 357


Wartenberg

1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus