Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)/10

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Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)
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genealogische Studie der Öffentlichkeit. 1792 erschienen in Berlin bei Johann Friedrich Unger: „Goethes neue Schriften“. Erster Band. Dieser Band enthält den „Groß-Cophta“, „Des Joseph Balsamo, genannt Cagliostro, Stammbaum. Mit einigen Nachrichten von seiner in Palermo noch lebenden Familie“ und den „Römischen Carneval“.

Die zweite Ausgabe von Goethes Werken enthält den Aufsatz über die Abstammung Cagliostros, immer noch als selbstständige Abhandlung und mit unverändertem Titel im 12. Bande, Tübingen, in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1808. Er findet sich hier auf Seite 131-156 und ist an die „Fragmente eines Reisejournals“, welche unter dem Titel „Ueber Italien“ zusammengefaßt sin, angereiht. In der dritten Ausgabe von „Goethes Werken“ ist dieselbe Anordnung beibehalten. Die Arbeit über den großen Abenteurer findet sich hier im dreizehnten Bande, Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1817, Seite 131-156.

Als sich Goethe später daran machte, auf Grund der vorhandenen Aufzeichnungen und Briefe die „Italiänische Reise“ zu schreiben, entschloß er sich, die Schrift über den Stammbaum Cagliostros darin zu verarbeiten. Die Tagebücher melden darüber unter dem 6. Juli 1817:

„Entschluß das Abenteuer mit der Familie Cagliosto in den Palermitanischen Aufenthalt einzuschalten“

und:

„Das Cagliosto'sche Abenteuer aus dem 12. Band meiner Werke copirt“

und endlich unter dem 7. Juli: