Gliesmarode Nr. 11
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Berliner Straße 18 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 11 |
erste Erwähnung: | 1539 |
Status: | Haus ohne Land |
erste Erwähnung 1539
Dieses Haus, zu dem ursprünglich kein Land gehörte, wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Gliesmarode 10 Männern leben.
Hans Schweinefoges 1564
Der erste nachweisbare Hauswirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
Hanns Schweinefoges Hadt keinn Acker, zinnst vom Hause dem Kloster zu Rittershausenn |
Im 1569 beginnenden Kirchenbuch des Klosters Riddagshausen wird er als Zimmermann Hans Beneken alias Schweinfus bezeichnet.
Wilhelm Loock 1935
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Rentner Wilhelm Loock, Gastwirtschaft "Lindenhof" (Pächter: Wilhelm Horn)
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)
Literatur
- Georg Hermann Müller: Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539)
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
- Braunschweigisches Adreßbuch 1935 (Stand: 26. Januar 1935)
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