Querum Nr. 2
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Der Gereckesche Ackerhof ist völlig verschwunden... | |
Hinter der Kirche 24 | |
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Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 2 |
erste Erwähnung: | 1539 |
Status: | Ackerhof |
Bemerkung: | 1944 durch Bomben zerstört |
erste Erwähnung 1539
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben.
Heinrich Gercken, gen. Ebbers, 1564
Der erste nachweisbare Hofwirt erscheint aber im Scheffelschatzregister von 1564:
Heinrech Gerckenn Hadt 2 Hueffe landes vom Closter, zinnst |
Hinrich Gerken, gen. Ebbers, 1584
Wohl im Jahre 1584 heiratete der Sohn gleichen Namens seine Frau Anna und wird den Hof übernommen haben.
Peter Gerken (Ebbers) 1618
Henni Gercken (Ebbers) um 1648
Autor Gercken (Ebbers) 1678
Albert Burgdorf 1915
- Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Ackermann Albert Burgdorf
- Landwirtschaftliches Adreßbuch des Freistaates Braunschweig von 1920: Albert Burgdorf, vormals Hermann Gerecke, mit 17 ha Land
- Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Landwirt Albert Burgdorf und Witwe Marie Burgdorf
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)
Literatur
- Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 946 - 949)
- Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
- Braunschweigisches Adreßbuch von 1935 (Stand: 26. Januar 1935)
Weblinks
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