Haus Berchum

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Lage

Früherwähnung

Name

1169 „Bercheim"; 1220 „Berchem"; 1281 „Bergehern”

Kirche

1169 wird bereits die Kirche in Berchum erwähnt.

Grundherrschaft

  • 1220 überträgt der Köln. Erzbischof Engelbert den Zehnten in Berchum an Kloster Ölinghausen.
  • 12S1 erhielt Kloster Kentrup 2 Mansen in Berchum.

Familienname

  • 1244 Dietrich v. Berchum
  • 23.10.1375 Johann und Wilhelm von Berchum erklären, kein Recht an der Haerhove zu Meyerich zu haben.
  • 29.09.1387 Peter von Berchum bekennt, daß das Gut zu den Vanen im Kirchspiel Borgeln Eigentum des Klosters Welver sei.
  • 26.12.1394 Peter von Berchum erklärt, kein Recht an der Leynwere vom kleinen Zehnten zu Flerke zu haben.
  • 22.02.1413 Peter von Berchum verkauft dem Stift Welver das Eigentum des Gutes Haerhove zu Meyerich.

Einleitung

Familie von Herdecke

  • 22.06.1348 Evert van Ottersen bittet den Edelherrn Johann von Lymborch, dass er seinen Eidam Hanen von Herrycke (Herdecke) mit den Gütern to deme Berckenn (Berchum) belehne, die er bisher als Lehen gehalten habe und hiermit auflasse. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt.

Familie von Wrede

  • 1699-1700 erhobenen Ansprüche auf Jagdberechtigung im Balver Wald seitens des v. Wrede zu Haus Frönspert (Fronsberg) im Märkischen (bzw. v. Wrede zu Haus Berchum)

Familie von Kettler

Gerechtigkeiten

  • 1683, 1684 Bestätigung der Mast- und Jagdrechte des Gerhard von Wrede zu Berchum,
  • 17. Jh. Fischerei auf der Lenne: Grenzen des Hauses Busch und des Hauses Berchum .

Archiv

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler, KreisIserlohn
  • Esser, H., Haus Berchum, in Westfalenland, Heimatbeilage zum Westfälischen Tageblatt,

Jahrg. 1926, Nr. 9

  • Schnettler, 0., Haus Berchum, in Dortmunder Beitr. 39, S. 228 ff.
  • Honselmann, W.: Die Familie von Kettler zu Gerkendahl und Berchum, in: Heimatblätter für Hohenlimburg und Umgebung 24 (1963) Heft 6, S. 81 – 90.
  • Die Geschichte der Grafen und Herren von Limburg und Limburg-Styrum und ihrer Besitzungen 1200-1550. Teil II, Band 1 und 2. Assen und Münster 1963.