Gündull

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Siehe oben links Kracken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Gündull

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündull


Einleitung

Gündull, Krucken Görge, Krucken Gerge oder Bachmann Gündeln oder Gindull oder Gündull oder Gündull Paul oder Gindull Paul, 1802 Kracken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name dürfte ein Spitzname für Gerge sein.

  • lettisch "krukis" = Rücken, Kreuz, Seitenständer, Haken, Feuerhaken
  • prußisch "kraka" = Nörgler
  • litauisch "kriukas" = Haken, Krummstab, gebogen, aber auch alt und gebeugt



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gündull gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gündull gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gündull gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05OR</gov>