Mascherode Nr. 9
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Im Dorfe 3 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 9 |
erste Erwähnung: | 1564 |
Ackerhof ab 1660 Halbspännerhof |
Heinrich Schrader
Am 29. Januar 1740 starb Heinrich Schrader, erst 34 Jahre alt, vier Wochen nach seiner Frau. Die Schraderschen Erben, deren Vertreter Hennig Schrader, der Bruder des verstorbenen Hofwirtes, war, verwalten nun den Hof, wie aus der Dorfbeschreibung von 1752 hervorgeht:
Besitzer: Halbspänner Hennig Schrader |
Franz Bötel 1845
Laut Verlaßkontrakt vom 13. November 1845 erbte Franz Bötel den Hof. Unter ihm erfolgte die Ablösung der Abgaben und Dienste ans Kloster Riddagshausen sowie die Separation, die den Hof auf 100 Morgen vergrößerte. Auf dem Land am Steintore baute er eine Kalkhütte.
Hermann Bötel 1888
Sein Sohn Hermann Bötel wurde im Jahre 1888 gegen eine Zahlung von 18.000 Mark an seinen älteren Bruder Christel (Mascherode Nr. 8) Eigentümer des Hofes. Er kaufte im Laufe der Zeit noch 20 Hektar Land (= 80 Morgen) dazu. Im Landwirtschaftlichen Adreßbuch von 1920 war dies der drittgrößte Hof in Mascherode:
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Literatur
- Fritz Habekost: Dorfbuch von Mascherode, 1958
Quellen
- Kirchenbücher von Mascherode 1652 - 1814 (Niedersächsiches Staatsarchiv in Wolfenbüttel, Signatur 1 Kb 862 - 865)
- Dorfbeschreibung von Mascherode 1752
- Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
Weblinks
- Familienbuch von Mascherode 1564 - 1909 unter Familiendatenbank Riddagshäuser Klosterdörfer
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