Haiterbach
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Haiterbach
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Haiterbach.png
Allgemeine Information
Die Stadt Haiterbach gehörte zum Oberamt Nagold. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und die Stadt wurde dem Landkreis Calw zugeordnet. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Haiterbach eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)e der folgende Teilort :
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Haiterbach eingemeindet :
- Beihingen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Oberschwandorf bis 1975 selbständige Gemeinde
- Unterschwandorf bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung
Evangelische Kirche
In Haiterbach besteht ein evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :
- Beihingen seit 1826 Filial von Bösingen
- Bösingen seit 1808 eigene Pfarrei
- Obertalheim
- Unterschwandorf
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Rohrdorf eingepfarrt.
Geschichte
Haiterbach wurde 1099 als Heitirbach erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsherrschaft hatten die Grafen von Hohenberg, die den Ort zur Stadt erhoben (1277 cives). 1363 wurde Haiterbach an Württemberg verkauft und war bis 1938 dem Amt/Oberamt zugeordnet.
- 1349 Haiterbach erhält das Stadtrecht
- 16.04.1945 Bombenangriff auf Haiterbach
- 10.05.1945 Brand und Zerstörung des Rathauses in Haiterbach
Genealogische und historische Urkunden
Evangelische Kirchengemeinde Haiterbach
- Taufbücher ab 1566
- Ehebücher ab 1565
- Totenbücher ab 1637
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Nagold, Stuttgart, 1862, Verlag H. Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0041_2
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
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Genealogische Bibliografie
Ortssippenbücher
- Oertel, Burkhart, Ortssippenbuch Oberschwandorf 1650-1930, Selbstverlag, Neubiberg 1992. Deutsche Ortssippenbücher Reihe A - Bd. 164, Württembergische Ortssippenbücher Bd. 19.
- Oertel, Burkhart, Ortssippenbuch Beihingen und Bösingen 1565-1930, Selbstverlag, Neubiberg 1993. Deutsche Ortssippenbücher Reihe A - Bd. 179, Württembergische Ortssippenbücher Bd. 20.
- Oertel, Burkhart: Ortssippenbuch der Stadt Haiterbach samt Stadtteil Altnuifra, Kreis Calw in Württemberg. Neubiberg 1996. - (Deutsche Ortssippenbücher, Reihe A ; 211). (Württembergische Ortssippenbücher ; 30)
Historische Bibliografie
- Geschichte der Stadt Haiterbach : 1525 - 1997 / Grube, Dorothea. - 1. Aufl.. - Horb am Neckar : Geiger, 1997
- Chronik der Stadt Haiterbach Bleddin, Wilhelm. - Haiterbach : Stadt Haiterbach, 19XX
Weitere Bibliografie
- HAITERBACH "50 JAHRE DANACH", Die Dokumentation zur Ausstellung vom 09.04.-04.06.1995.
- Chronik der Stadt Haiterbach (2 Bände)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Haiterbach der deutschen Wikipedia
Politische und kirchliche Einteilung
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