Schloß Wietersheim

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis_Minden-Lübbecke > Petershagen > Schloß Wietersheim

Lage

Früherwähnung

Name

1233 (ca.) „Witersen"

FamilienName

1233 Ritter von Wytersen

Grundherren

1233 (ca.) verkauften Reinhard v. Wietersheim und sein Bruder der Nonne Hildegundis des Klosters Obernkirchen eine halbe Hufe in Wietersheim.

Kommende Wietersheim

1322 (ca.) Johanniterkommende gegründet.

Status

Verkauf

  • 1799 Besitz verkauft an Ph. G. Freiherr v. Cornberg
  • 1810 an den Jérôme Bonarparte als König von Westphalen das Gut für seine illegitime Tochter Félicité Mélanie de la Garde, die „Gräfin von Wietersheim“, mit der sein Kammerjunker Carl Frhr. von Schlotheim 1820 die Ehe einging.
  • Spätere Besitzer: Schmidt, Steinmeier, Lange.

Bibliografie

  • Rödel: Das Großpriorat Deutschland des Johanniterordens
  • Engel, W.: Zur Geschichte der Johanniter-Komturei Wietersheim. In: An Weser und Wichen. Beiträge zur Geschichte und Kultur einer Landschaft. 1983.
  • Häming Josef: Die Martrikel der ritterschaftlichen Güter in der Prpvinz Westfalen in „Westfälische Quellen u. Archivverzeichnisse Band 13 (1987) ISSN 0722-3870
  • Westfalenlexikon

Archiv

  • Staatsarchiv Münster, Bestand Johanniterkommende Wietersheim
    • Im Bestand auch Akten der Johanniter-Ordens-Regierung in Sonnenburg betr. Wietersheim.
    • Bestand: 131 Akten (15 Kartons) 1480-1802,
      • Darin: Kommendeverwaltung u. Übertragungen an die Komturei, 1540-1739 (58); Eigenbehörige, Berechtigungen u. Güter 1480-1801 (38); Verhandlungen mit Minden u. Schaumburg-Lippe 1567-1802 (23); Bausachen 1669-1787 (8); Aktenverzeichnisse 1540-1739 (4).
      • Findbuch A 219.