EIR 52

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Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

Württembergisches Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 54

Württembergisches Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52

Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 479

Datum der Aufstellung

  • 2. August 1914:

Aufstellung des Brigade-Ersatz-Bataillons Nr. 54 zu sechs Kompagnien durch das Infanterie-Regiment Nr. 127 (9. Württembergisches) in Ulm. Außer dem Kommandeur, werden der Bataillons-Adjudant, der Verpflegungsoffizier, die sechs Feldwebel, die Kammer-, Verpflegungs- und Schießunteroffiziere dem aktiven Dienststande der Infanterie-Regimenter Nr. 120 und 127 entnommen. Sämtliche übrigen Offiziere aus der Reserve der vorgenannten Regimenter und des Infanterie-Regiments Nr. 180. Die Unteroffiziere und Mannschaften werden aus der Reserve und Landwehr der Landwehrbezirke Ulm, Gmünd, Ellwangen, Mergentheim, Biberach und Rottweil zusammengestellt.

  • 16. Juli 1916:

Das Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 54 tritt als I. Bataillon (Stab und 1. bis 4. Kompagnie) zum neu gebildeten Württembergischen Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52 (EIR 52) über. Die 5. und 6. Kompagnie bilden eine Hälfte des II. / EIR 52. Stäbe des II. und III. Bataillons und die 7. bis 12. Kompagnie werden in der Heimat neu gebildet.

  • 1. April 1917:

Umbenennung in Württembergisches-Infanterie-Regiment Nr. 479 im Rahmen der Neustrukturierung der 8. Ersatz-Division.

Formationsgeschichte mit Unterstellungen

  • ab 2. August 1914:

Unterstellung unter die 51. (Württembergische) Ersatz-Brigade mit Zugehörigkeit zur 8. Ersatz-Division.

  • ab 1. April 1917:

Umbenennung der 8. Ersatz-Division in 243. Infanterie-Division: 27. (Württembergische) Infanterie-Brigade mit Württembergischen Infanterie-Regimentern Nr. 478 und 479 und Württembergischem Feld-Artillerie-Regiment Nr. 243.

==Standorte== (betrifft vor allem Ersatzbataillon usw)

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Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Datum einfügen von oder von - bis
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Bataillon  Ort und ggf Kaserne

Feldzüge, Gefechte usw

  • 2. August 1914 bis 15. August 1914:

Mobilmachung des Brigade-Ersatz-Bataillons Nr. 54, Märsche und Übungen.

  • 16. August 1914 bis 19. August 1914:

Aufmarsch in Lothringen.

  • 20. August 1914 bis 22. August 1914:

Schlacht in Lothringen.

  • 23. August 1914 bis 16. September 1914:

Schlacht vor Nancy – Epinal.

  • 17. September 1914 bis 27. September 1914:

Gefechte am Delmer Rücken.

  • 28. September 1914 bis 30. September 1914:

Vormarsch über die Mosel.

  • 1. September 1914 bis 6. Oktober 1916:

Kämpfe zwischen Maas und Mosel: Regnieville, Remenauville, Priesterwald, Fey, Mont Mare.

  • 7. Oktober 1916 bis 21. November 1916:

Erste Schlacht an der Somme.

  • 22. November 1916 bis 19. April 1917:

Kämpfe zwischen Maas und Mosel: Regieville, Thiaucourt, Remenauville.

  • 20. April 1917 bis 26. August 1917:

Kämpfe an der Aisne: Doppelschlacht Aisne – Champagne, Stellungskämpfe vor Reims.

  • 27. August 1917 bis 28. Januar 1918:

Stellungskämpfe vor Verdun: Samogneux, Abwehrschlacht vor Verdun, Unternehmung „Fuchsjagd“, Unternehmung „Volksfest“, Malancourt.

  • 29. Januar 1918 bis 22. März 1918:

Vorbereitungen für die Durchbruchsschlacht und Aufmarsch bei Le Cateau.

  • 23. März 1918 bis 28. April 1918:

Große Schlacht in Frankreich: Verfolgungskämpfe im Sommegebiet, Kämpfe an der Somme, Ancre und Avre, Rückmarsch hinter die Somme, Schlacht bei Villers-Bretonneux.

  • 29. April 1918 bis 14. Mai 1918 :

Ausbildungszeit hinter der Front der 2. Armee.

  • 15. Mai 1918 bis 7. August 1918:

Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre: Albert, Combles, Bray-sur Somme.

  • 8. August 1918 bis 20. August 1918:

Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise: Tankschlacht zwischen Ancre und Avre, Schlacht an der Römerstraße.

  • 21. August 1918 bis 7. September 1918:

Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme: Albert, Peronne, Cappy, Chuignes, Bouchavesnes, Moislains, Kämpfe vor der Siegfriedfront.

  • 8. September 1918 bis 30. September 1918:

In den Vogesen bei Armee-Abteilung B.

  • 9. Oktober 1918 bis 11. November 1918:

Kämpfe vor und in der Hermann-Stellung: Tankschlacht bei Le Cateau, Abwehrstellung bei Ors und Landrecies, Nachhutgefechte bei Aulnoy, Bachant und St. Remi-mal bati, Rückzug längs der Sambre.

Heimkehr

  • 12. November 1918 bis 31. Dezember 1918:

Räumung des besetzten Gebietes und Rückmarsch in die Heimat.

  • 31. Dezember 1918:

Ankunft des I. Bataillons in Wiblingen bei Ulm (am 12. November 1918 mit dem II. Bataillon vereinigt). Einmarsch des III. Bataillons mit Regimentsstab in Ulm.

  • 3. Januar 1919:

Beginn des Verkaufs der Pferde.

  • 9. Januar 1919 bis 31. Januar 1919::

Die noch nicht entlassenen Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften werden werden in das 9. Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 127 eingereiht. Das Geschäftszimmer des Infanterie-Regiments Nr. 479 bleibt bis zum 31. Januar 1919 als besondere Abwicklungsstelle bestehen.


Regimentschefs, -kommandeure

  • ab 2. August 1914:

Bataillonskommandeur: Major Niethammer (ab 16. Juli 1916 Kommandeur I / EIR 52).

  • ab 18. Juli 1916:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Arnold.

  • ab 5. September 1916:

Regimentskommandeur: Major Niethammer.

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Literatur

Hermann Niethammer, Oberst und Kommandeur des 13. (Württ.) Infanterie-Regiments. Im Felde Kommandeur des Brigade-Ersatz-Bataillons Nr. 54 und Ersatz-Infanterie-Regiments Nr. 52:

„Der Geschichte des Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 479 und seiner Stammtruppen 1. Teil: Das Württembergische Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 54 und Das Württembergische Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52“

Chr. Belser A.-G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1923

Hermann Niethammer, Oberst und Kommandeur des 13. (Württ.) Infanterie-Regiments. Im Felde Kommandeur des Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 479:

„Der Geschichte des Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 479 und seiner Stammtruppen 2. Teil: Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 479“

Chr. Belser A.-G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1923

Weblinks

Vorlage Stand 10.10.04