Murrhardt

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Version vom 3. Oktober 2005, 13:52 Uhr von Kozlik (Diskussion • Beiträge) (Kirchliche Gliederung)
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Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Rems-Murr-Kreis > Murrhardt

Lokalisierung der Stadt Murrhardt innerhalb des Rems-Murr-Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Ort Murrhardt.png

Schild silberfarben, Tanne und Boden grün, Wölfe schwarz. Die Stadtfarben sind seit 1925: schwarz-weiß-grün.

Das Wappen der Saus dtadt Murrhardt war das des Klosters, erschien erstmals im Jahr 1389 und stellte einen aufrecht stehenden Abtstab dar. Seit 1572 wird der Abtstab links und rechts von zwei Wölfen flankiert. Im Jahr 1810 trat an die Stelle des Abtstabes ein Tannenbaum.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Fornsbach, Kirchenkirnberg

Weitere Wohnplätze

Alm-Siedlung, Beilsbach, Berghöfle, Eisenschmiedmühle, Eulenhöfle, Gaisbühl, Gärtnershof, Göckelhof, Gutmachhof, Hammerschmiede, Harbach, Harnersberg, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hinterwestermurr, Hoffeld, Hördthof, Karnsberg, Käsbach, Kieselhof, Klettenhöfle, Klingen, Köchersberg, Lutzensägmühle, Marxenhof, Mautzenhof, Mettelbach, Mettelberg, Mutzenhof, Neuhaus, Oberneustetten, Raithöfle, Reute, Sauerhöfle, Schloßhof, Schwammhof, Schwarzenmühle, Schweizerhof, Siebenknie, Siegelsberg, Spechtshof, Spielhof, Steinberg, Tiefenmad, Unterneustetten, Vögelesreute, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Wacholderhof, Wahlenmühle, Waltersberg, Wiesenhof, Winterhaus, Wolkenhof

Kirchliche Einteilung

Die kirchliche Zugehörigkeit der einzelnen Ortsteile war auch in früherer Zeit nicht deckungsgleich mit der politischen Verwaltungsgliederung

Evangelische Kirche

Die seit 1534/36 bestehende Evangelische Kirchengemeinde Murrhardt umfasste bis ins 19. Jahrhundert neben der Kernstadt folgende Filialen: Bruch (Bruchhof), Eisenschmiede, Eulenhöfle, Fautspach, Fornsbach, Frankenweiler, Gaisbühl, Gänshof, Göckelhof, Grab, Harbach, Harnersberg, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hinterwestermurr, Hoffeld, Hördthof, Hörschhof, Hornberg, Karnsberg, Käsbach, Kieselhof (Meilenberg), Klettenhöfle, Klingen, Köchersberg, Mannenweiler, Marxenhof, Mettelbach, Mettelberg, Morbach, Mutzenhof, Neuhaus, Plapphof, Raithöfle, Retzenhof, Rupphof, Sauerhöfle, Schloßhof, Schönbronn, Schöntalhöfle, Schwammhof, Siegelsberg, Steinberg, Streitweiler, Trauzenbach, Unterneustetten, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Waltersberg, Weidenbach, Weidenhof, Wolfenbrück (teilweise), Wolkenhof

1851 wurde Grab eine eigene Kirchengemeinde. Die Filialen Frankenweiler, Mannenweiler, Morbach, Schönbronn, Schöntalhöfle und Trauzenbach wechselten von Murrhardt nach Grab.

1870 wechselten die Filialen Bruch, Weidenbach und Weidenhof von Murrhardt zur Kirchengemeinde Kaisersbach.

1900 wurde Fornsbach eine eigene Kirchengemeinde. Die Filialen Harnersberg, Neuhaus und Retzenhof wechselten von Murrhardt nach Fornsbach.

Zur Kirchengemeinde Fichtenberg wechselten 1839 der Plapphof und 1920 der Rupphof.

Der Teilort Siebenknie gehörte zur Kirchengemeinde Sulzbach an der Murr.

Zur Evangelischen Kirchengemeinde Kirchenkirnberg gehören die Wohnplätze Gärtnershof, Leukers, Oberneustetten, Spielhof, Tiefenmad und Vögelesreute.

Katholische Kirche

Um 1870 gab es in Murrhardt etwa 20 Katholiken. Sie gehörten zur Katholischen Kirchengemeinde Oppenweiler. Die Gründung der Katholischen Kirchengemeinde Murrhardt erfolgte 1957.



Historische Gesellschaften

Geschichtsverein Murrhardt und Umgebung




Historische Bibliografie

  • Kozlik, Andreas: Murrhardt-Bibliographie. Das Schrifttum zu Natur, Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Murrhardt und zu Murrhardter Persönlichkeiten von den Anfängen bis zum Jahre 2000. Murrhardt: Geschichtsverein Murrhardt und Ungebung, 2000.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Murrhardt

Weitere Internetseiten

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