Württ RDR

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Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

Württembergisches Reserve-Dragoner-Regiment

Datum der Aufstellung

  • 2. August 1914

Formationsgeschichte mit Unterstellungen

  • 2. bis 6. August 1914:

Aufstellung des Regiments durch die Ersatz-Eskadron des Dragoner-Regiments „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 25 in Ludwigsburg.

  • 10. August 1914:

Unterstellung als Divisions-Kavallerie der 26. Reserve-Division.

  • 30. Juli 1916 bis Februar 1918:

Etappendienst in Belgien

  • 24. Februar 1917:

Übertritt der 2. Eskadron zur 242. Infanterie-Division.

  • 23. Februar 1918:

Unterstellung des Regimentsstabes unter die 185. Infanterie-Division.

  • 17. April 1918:

Unterstellung des Regiments unter das Generalkommando des XVIII. Reserve-Korps (Gruppe Wytschaete) der 4. Armee.

  • 11. Juli 1918:

Übertritt zur 6. Armee: Regimentsstab und 1. Eskadron zum XIX Armee-Korps, 3. Eskadron zum Generalkommando des 55. Armee-Korps.

  • 1. Oktober 1918:

Unterstellung des Regimentsstabes und der 1. Eskadron unter das Garde-Reservekorps. Unterstellung der 3. Eskadron unter das Garde-Korps.

Standorte (betrifft vor allem Ersatzbataillon usw.)

  • 2. bis 6. August 1914:

Neue Königin-Olga-Dragoner-Kaserne in Ludwigsburg. Ersatztruppenteil bis Ende Februar 1917: Reserve-Eskadron XIII in Ludwigsburg, danach Ersatz-Eskadron des Dragoner-Regiments Nr. 25 in Ludwigsburg. Die Demobilmachung erfolgte größtenteils ebenfalls in Ludwigsburg.

Feldzüge, Gefechte usw.

  • 7. August 1914 bis 10. August 1914 :

Eisenbahntransport nach Kenzingen (Baden) und Unterkunft in der Umgebung von Schlettstadt (Elsaß).

  • 11. August 1914 bis 23. August 1914:

Gefechte in den Vogesen zwischen Schlettstadt und Schirmeck.

  • 24. August 1914 bis 17. September 1914:

Schlacht von Nancy - Epinal, im Breuschtal - St. Dié - Senones- Badonviller.

  • 25. September 1914 bis 23. Juni 1916:

Schlacht an der Somme bei Bapaume, Stellungskämpfe bei Bapaume und St. Quentin, Serre-Offensive.

  • 24. Juni 1916 bis 30. Juli 1917:

Schlacht an der Somme westlich Bapaume.

  • 31. Juli 1916 bis 25. Januar 1917:

Verwendung im Bahnschutz bei Gent, Sottegem und Vichte in Belgien. Grenzschutz an der holländisch-belgischen Grenze bei Gent.

  • 26. Januar 1917 bis 23. Februar 1918:

Verwendung im Stellungsbau an der holländischen Grenze.

  • 17. April 1918 bis 10. Juli 1918:

Schlacht um den Kemmel und Stellungskrieg in Flandern.

  • 11. Juli 1918 bis 7. September 1918:

Stellungskämpfe bei Loos in französisch Flandern.

  • 8. September 1918 bis 11. November 1918:

Abwehrschlacht in Flandern bei Gent und Verwendung als Straßenpolizei im Bereich des Generalkommandos Garde-Korps und Garde-Reservekorps.

Heimkehr

  • 12. November 1918 bis 21. Dezember 1918:

Räumung der besetzten Gebiete und Rückmarsch in die Heimat.

  • 21. Dezember 1918 bis 31. Dezember 1918:

Auflösung des Regiments in Ludwigsburg und Murr an der Murr.

Regimentschefs, -kommandeure

  • 2. August 1914 bis 13. Mai 1916:

Regimentskommandeur: Major (später Oberstleutnant) Kündiger vom Ulanen-Rgt. Nr. 19, wird am 23. Mai 1916 Kommandeur des Württembergischen Ulanen-Regiments Nr. 19.

  • 16. Mai 1916 bis 3. Mai 1917:

Regimentskommandeur: Major Ebner, vorher Adjudant der 27. Infanterie-Division, wird am 3. Mai 1917 Kommandeur des Württembergischen Dragoner-Regiments NR. 25.

  • ab 4. Mai 1917:

Regimentskommandeur: Major Freiherr von Lindenfels vom Ulanen-Rgt. Nr. 20.

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Literatur

Fritz Klett:

Das Württembergische Reserve-Dragoner-Regiment im Weltkrieg 1914–1918

Verlagsbuchhandlung Chr. Belser Ag, Stuttgart 1935

Weblinks

Vorlage Stand 15.10.04