Karl Wilhelm Kludt

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 30. Dezember 2007, 16:11 Uhr von MLCarl3 (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: == Lebensdaten == Karl Wilhelm Kludt (1807-1874) == Bibliografie == Bisher bekannte Veröffentlichungen: 1. Die deutschen Gemeinden in Bessarabien, in ihrem sittliche...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lebensdaten

Karl Wilhelm Kludt (1807-1874)

Bibliografie

Bisher bekannte Veröffentlichungen:

1. Die deutschen Gemeinden in Bessarabien, in ihrem sittlichen und religiösen Zustande, nach Berichten eines Augenzeugen. Berlin 1862 64 Seiten Autor W. K. Die Initialien W. K. fehlen auf dem Titelblatt stehen aber als Unterschrift auf der Seite 62.

2. Der selbe Text, wie die unter 1. genannte Ausgabe. Der Christliche Hausfreund für innere und äußere Mission. Herausgegeben von Johann Dettloff Prochnow. Berlin 1862 in Heft 1-3.

3. Die Deutschen Kolonisten in Bessarabien in ihrem sittlichen und religiösen Zustand bis zum Jahre 1861. Geschildert von Wilhelm Kludt. Herausgegeben von des Verfassers Sohne Sam. Kludt. Odessa, Gedruckt und zu haben bei L. Nietzsche, 1900 69 Seiten.

Der Text in den unter 1. bis 3. genannten Titel ist im wesentlichen identisch und stammt von Karl Wilhelm Kludt (1807-1874). Die ersten Ausgaben sind vermutlich wegen der damaligen Zensurbestimmungen in Rußland, im Ausland (Berlin / Deutschland) erschienen. Die unter 3. genannte Ausgabe ist dann aber im Jahr 1900 in Odessa gedruckt worden. Vermutlich ist der Inhalt des Büchleins einer der ersten umfassenden Schilderungen der Lebensbedingungen der deutschen Siedler im damaligen Bessarabien, die in Deutschland veröffentlicht wurde. Die letzte in Odessa erschiene Ausgabe des Buches wurde hier veröffentlicht.

4. Die Tonschrift für Choralgesang von Wilhelm Kludt, Schullehrer. Artikel mit einem Notenbeispiel im Unterhaltungsblatt für deutsche Ansiedler im südlichen Rußland. 1861, Nr. 9, Seiten 63-64.

Nach Familienüberlieferung (KLUDT - Familie) hat K. W. Kludt weitere Artikel in periodisch erschienenen Publikationen seiner Zeit veröffentlicht. Sie sind leider alle verschollen.

Diese Literaturrecherchen stammen von Viktor Ebers Berlin, ebenfalls ein Abkömmling der Kludt-Sippe aus Bessarabien und Südrüßland. jb.